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¿I Love You || Eu te amo ?

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¿I Love You  || Eu te amo ? - Seite 2 Empty Re: ¿I Love You || Eu te amo ?

Beitrag  Honeymelon Di März 31, 2009 9:49 pm

@Caro: Ich steh auch auf Drama *gg*, also es kommt sicher bald wieder ^^
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15. Kapitel|Back at home

Everybody needs a country that he can call home but going there is not always nice


„Hey, aufwachen!“, meinte Chantal und stupste Cris unsanft an, „Also wirklich, da fliegt man 10 Minuten und schon schläfst du!“ Cris schlug verschlafen die Augen auf und blickte zu Chantal. Komisch, normalerweise weckte er sie doch immer war. Außerdem was erwartete sie? Er brauchte Schlaf für das Länderspiel übermorgen. Die letzten Tagen waren wirklich kein Zuckerschlecken für ihn gewesen. Immerhin war seit zwei Tagen alles zwischen ihnen okay und es war fast so, als wäre nie etwas gewesen. Er hatte es wieder viel mehr schätzen gelernt, sie an seiner Seite zu haben und konnte ihr gar nicht böse sein, dass sie geweckt hatte.

Jetzt saßen sie im Flieger nach Lissabon, wo das Länderspiel stattfinden wird. Die Mannschaft musste um 15:00 Uhr beim Training sein, wie sie dorthin kamen war allen egal, wer zu spät kam konnte gleich wieder heimfahren. Chantal hatte genug Zeit gefunden ihn zu begleiten, was ihn sehr freute und auch seine Familie ließ es sich nicht nehmen, auch noch kurz drei Tage in Lissabon zu verbringen bevor es wieder nach Funchal gab, allesamt saßen sie also nun im Flieger nach Lissabon. Chantal war schon ziemlich aufgeregt, den man sah es ihr an wie sehr sie Portugal und vorallem das schöne Wetter vermisste. „Was ist den?“, fragte er und gähnte. „Also, du hast doch sicher noch etwas Freizeit in Lissabon oder?“, fragte sie und stütze sich mit den Armen auf der Armlehne zwischen ihrem und seinen Sitz ab. Im Gegenteil zu Cris, der sich noch immer im Halbschlaf befand war sie schon total wach und überdreht. Man sollte ihr wirklich genug schlaf lassen. „Ich hab zweimal am Tag Training und am Spieltag nur noch einmal, also ich werde sicher noch Zeit finde“, meinte er und schenkte ihr ein Lächeln, er konnte es gar nicht in Worte fassen, wie es war wieder neben ihr aufzuwachen oder ihr Lachen zu hören, wenn sie abends über irgendwelche Werbungen im Fernseher kaputt lachte.
„Gut, meine Eltern wollen die nämlich kenne lernen!“, sagte sie und lies die Bombe gleich platzen. Eine Sekunde auf die andere war er auf einmal total wach und starrte sie entgeistert an. „Was?“, war das einzige was er heraus brachte während er sie erschrocken ansah. Er war kein Freund von ersten Treffen mit den Eltern, er wusste nie wirklich was sie sich von einem Fußballstar erwarteten und Chantals Eltern noch dazu! Die beiden konnten ihn ja früher nie leiden, weil ihr ab und an mal einen Streich gespielt hatte! „Hey, ich lass dich natürlich nicht alleine!“, meinte sie und lächelte aufmunternd, „Sie freuen sich schon riesig darauf!“ „Wohnen deine Eltern nicht mehr in Funchal?“, fragte er und hatte den ersten Schock schon etwas verdaut. „Doch“, antworte sie, „Aber mein Vater ist Besitzer einer kleinen, noch ziemlich unbekannten, Modelinie und meine Mutter ist dort Designerin und zur Zeit sind sie gerade in Lissabon, weil dort ein Laden eröffnet wird.“ Cris sagte nichts, natürlich wollte er ihre Eltern kennen lernen, doch musste dies wirklich jetzt schon sein.
„Vor was willst du den bitte Angst haben?“, fragte sie, als würde sie genau wissen, dass er nicht will, „Ich hab deine Familie auch überlebt und ich bin Einzelkind!“ Das war ein gutes Argument, den seine Famile war groß und laut. Er hatte zwar nur drei Geschwister doch sein Cousin Nuno war auch fast immer und überall dabei. Erstaundlicher Weise war jeder sofort begeistert von Chantal und er kannte von früher schon ganz andere Reagtionen von seiner Familie.
„Was wenn sie mich nicht mögen? Ich weiß nie wie ich mich verhalten soll, wenn ich die Eltern kennen lernen und ehrlich gesagt bin ich selten so weit gekommen!“, antworte er und lies sich in den Sitz fallen und schloss die Augen. Chantal lachte nur und antworte: „Sei so wie immer und meine Eltern werden dich sicher mögen! Sie mochten bis jetzt alle Männern mit denen ich zusammen war und es gab viel schlimmere!“ Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen: „Achja, davon weiß ich ja gar nichts!“ „Unwichtig!“, sagte sie schnell und grinste, „Also sag ich, dass es morgen Abend okay ist?“ „Klar, okay!“, meinte Cris und seufzte. "Können wir nochmal auf die Schlimmeren Männer zurückkommen?", fragte er grinsend. "Nein!", antworte Chantal und griff nach ihrem Handy.

Das Flugzeug landete und alle waren schon angezogen und warteten darauf, endlich hier raus zu kommen. Chantal und Cristiano hatten sich den Flug mit Schlafen vertrieben und freuten sich schon sehr darauf wieder einmal in Portugal zu sein. Die beiden hatten das schöne Wetter ziemlich vermisst und hier war es immer noch angenehm warm. Doch am meisten hatte Cris auch die Menschen hier vermisst, die meisten war nicht so hektisch, obwohl Lissabon sich inzwischen nicht mehr groß von Manchester unterschied. Hand in Hand und ganz ohne irgendwelche Sonnenbrille, wie man es von anderen Stars kannte, stiegen sie aus dem Flugzeug und warteten auf ihre Koffer. „Dein pinker Koffer kommt sicher zuerst, sie können seine Gegenwart den anderen ja gar nicht zumuten!“, meinte Cris scherzhaft und umarmte sie von hinten. „Sehr witzig Cris!“, antworte sie mit gespielter Wut, „Zumindest kenne ich ihn dann gleich!“
Gerade als Cris wieder etwas sagen wollte hörte er plötzlich eine Kamera und eine kleine Gruppe Paparazzi kamen bis zur Absperrung und schienen gar nicht mehr aufzuhören, Fotos zu machen. Cris war das ja schon gewohnt, die ganze Belagerung sobald er in Portugal war, doch Chantal sicher nicht. „Hilfe!“, sagte sie ganz leise und lächelte leicht, „Ich hoffe unsere Koffer kommen wirklich bald!“ Cris grinste nur und ohne seine Umarmung zu lösen drehten sie den Paparazzis den Rücken zu. „Die müssen auch ihr Geld verdienen!“, meinte er nur. Zum Glück der beiden kamen ihre Koffer wirklich bald und so versuchten sie den Flughafen so schnell es geht zu verlassen, draußen würde schon das Taxi warten.
Doch leichter gesagt als getan, den inzwischen hatten sich auch Fans angesammelt und Cris schrieb brav Autogramme. Alle wollte es mit ihren eigenen Augen sehen, dass sie wieder zusammen waren. Offiziel bestätigt hatte das keiner. Nach den Fotos würde das aber auch hinfällig sein. Er ignoriere die Paparazzi einfach und bannte sich zusammen mit Chantal den Weg durch die Menge. Auch Chantal schrieb ein paar Autogramme und machte Fotos mit Fan, es waren nicht viele und so dauerte es nicht lange, sich um die ganzen Wünsche der Fans zu kümmern. Die schimmerten auch die Paparazzi etwas ab. „Ist doch gar nicht so schlimm der Rummel oder?“, fragte Cris und legten den Arm um ihren Hals. „Nein“, antworte sie, „Solange sie uns nicht überallhin verfolgen!“ „Woran denkst du da?“, fragte er grinsend, als sie endlich draußen waren und erleichtert in ihr Taxi stiegen. „Naja, vielleicht Lissabon bei Nacht?“, schlug sie vor, „Ich war erst einmal hier und die Stadt soll bei Nacht so schön sein!“ Mit diesem Blick den Chantal aufsetzte konnte man ihr gar keinen Wunsch abschlagen!


Endlich im Hotel angekommen musste Chantal ein paar Anrufe erledigen und Cris musste zum Training. Doch zuvor beschlossen sie noch, sich hier um 20:00 Uhr wieder zu treffen, den sowohl er als auch sie hatten noch ein paar Interviews und Termine. Cris freute sich schon sehr auf das Training, immerhin verstand er sich sehr gut mit seinen Kollegen und mit ein paar davon hatte er gar keinen Kontakt mehr gehabt, seit dem letzten Spiel.
Den ersten, den er traf war Deco. „Hallo!“, sagte Cris und zusammen ging sie ins Stadion. „Hey, wurdest du auch schon von einem Fanhaufen am Flughafen begrüßt?“, fragte er. „Nicht nur Fans!“, antworte Cristiano lachend. „Ja, es hat überhaupt nichts gebracht, dass wir nicht bekannt gegeben haben wann wir landen und das wir es getrennt gemacht haben“, meinte er. „Du hast Recht, die haben wahrscheinlich alle am Flughafen übernachtet!“, antworte Cris scherzhaft, obwohl es wohl die Wahrheit war.
Nachdem sich alle umgezogen hatten kam zuerst wieder einmal eine Ansprache vom Trainer. „So, es freut mich sehr, dass wir alle wieder hier sind“, begann er, „Wir haben ziemlich viel Arbeit vor uns. Unser Gegner heißt Finnland und wird immer unterschätzt. Ihre Verteidigung und vorallem der Torwart ist ziemlich gut. 2:2 gegen Deutschland sagt schon alles! Wir haben auch unsere kleinen Probleme innerhalb der Mannschaft! Unser Spielsystem ist wie immer das gleiche und ich weiß die Umstellung ist für ein paar sicher schwer. Die Abwehr muss auf jedem Fall besser werden und die Angreifer müssen einfach die Chancen besser verwerten! Ich weiß am manchen Positionen noch nicht genau wer spielen wird, also strengt auch alle an! Da einzige was im Moment sicher ist, unser Kapitän bleibt Cristiano Ronaldo und bekommt vor den Spiel noch den Preis für Portugals Spieler des Jahres!“
Kurzes Applaus und Cris nickte nur, schon wieder ein Preis, langsam wurde es langweilig. Er hasste die Verleihungen vor dem Spiel, den er wollte keinem die Show stellen, was damit aber passiert. Es sollte an solchen Abend nur um das Spiel gehen. „Das Stadtion ist ausverkauft und wir wollen doch gut sein. Also auf geht’s Jungs!“, meinte er und alle sprangen auf.
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Beitrag  Caro Di März 31, 2009 10:07 pm

Lissabon *.* Hach, ich will da auch ma hin ^________________________^

Ich freu mich schon drauf, wenn Cris Chanals Eltern kennenlernt, wird bestimmt lustig *böse grins* Das mit den Eltern ist ja immer so 'ne Sache XD
Whatever... du... mir sind da ein paar Rechtschreib-, Tempus- & Grammatikfehler aufgefallen. Ist nicht schlimm & auch nicht böse gemeint oder so, aber vielleicht solltest du noch ma korrigieren, die störn einfach ein wenig beim Lesen. Ich persönlich schreib auch nicht perfekt, von dem her ist es nicht schlimm oder so... ich wollte einfach ma freundlich drauf hinweißen ^.^
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Beitrag  Honeymelon Mi Apr 01, 2009 6:35 pm

@Caro: Das mit den Fehlern tut mir sehr Leid! Es macht mit nichts aus, das du es mir sagest! Ich weiß selber das ich da nicht die Beste bin auf diesem Gebiet (kann ich mir morgen schon von meinem Deutschleher wieder anhören)
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16. Kapitel|Lisbon at night

A city at night is always beautiful but other things are just surprising


Lissabon in der Nacht, wirklich wunderschön! Unzählige Erinnerungen hatte Cristiano von dieser Stadt doch viele davon waren nicht schön. Jetzt hatte er Zeit dies zu ändern! Doch noch viel schöner fand er seine Freundin Chantal, sie hatte sich nicht sonderlich zurechtgemacht, nur ein hübsches, blaues Sommerkleid und auch er trug nur eine Jeans und ein Hemd. Doch er fand sie so wunderschön! Sie war ganz hin und weg von Lissabon! An jedem Ort machte sie mit ihrer Kamera unzählige Fotos und Cris nahm alles einfach mit einem Lächeln hin. Sie war so zauberhaft! Er hatte seinen Arm um sie gelegt und sie blieben an einem weiteren Bauwerk stehen. Sofort holte Chantal wieder grinsend ihre Kamera hervor und schoss ein Foto.
„Du willst du auch ein ganze Album damit füllen oder?“, fragte er sie ebenfalls grinsend und küsste sie in den Nacken. „Warum nicht? Wir könnten eine Fotowand machen und dann hängen wir das Ganze im Wohnzimmer auf!“, meinte sie begeistert und drehte sich in seinen Armen zu ihm. Sie war wirklich kreativ und Cris musste zugeben, dass er die Idee gut fand. „Ja, können wir machen!“, meinte er und zog sie ganz sanft an sich heran. „Hab ich schon gesagt das ich dich liebe?“, meinte er und küsste sie kurz. „Ja, an den letzten 10 Stellen wo wir stehen geblieben sind“, meinte sie grinsend, „Aber ich kann dir auch nicht oft genug sagen wie sehr ich dich liebe!“
Sie verfielen in einen innigen Kuss. Die beiden trennten sich erst erschrocken wieder, als sie plötzlich Kameras hörten und scheinbar hatten sie nun die Paparazzi gefunden, Cris hatte es auch schon ein wenig unheimlich gefunden, dass sie so alleine waren. Doch diesen Moment hätten sie wirklich nicht zerstören müssen! Doch beiden mussten lachen. Wahrscheinlich waren sie ihnen schon länger auf den Fersen doch für dieses Foto würden sie ziemlich viel Geldb ekommen. Cris löste langsam die Umarmung und legten den Arm um ihre Schultern. „Wie wär's mit einer kurzen Pause und wir gehen was trinken? Ich kennen einen super Café, da sieht man auch ziemlich weit!“, flüsterte er ihr ins Ohr und zog genüsslich den Geruch ihrer Haare ein. Sie legte beide Arme um ihn und meinte: „Da kann ich schlecht nein sagen!“ Ganz langsam und verliebt miteinander turtelnd gingen sie vor den Paparazzi zum Café. Sollten sie doch gute Fotos haben! So würden sie zumindest nichts Negatives schreiben.

Der Ausblick vom Café war wirklich toll, man sah über die halbe Stadt und Chantal setzte sich erst, als sie ein paar Fotos gemacht hatte. Der Café war gut gefüllt und überall saßen junge Leute, meistens Pärchen, keiner schien auf die beiden zu achten. Sie setzten sich ans Fenster und genossen die schöne Aussicht.
„Also sollten wir öfter hier her kommen?“, fragte Cris, nachdem sie zwei Kaffees bestellt haben. „Ja, aber andere Städte wären sicher auch toll!“, meinte sie und lächelte. „Naja, wenn wir wieder einmal einen Tag frei haben oder vielleicht zwei, fliegen wir irgendwo hin, was sagst du dazu?“, schlug er vor, er reiste unheimlich gerne. Sie schien begeistert von dem Vorschlage: „Ja, tolle Idee! Aber wo willst du den hin?“ Cris überlegte kurz, es gab soviele schöne Städte und Orte in dieser Welt. Er hatte schon viel gesehen doch vieles würde er auch nie sehen können. „Wo möchtest du hin?“, gab er die Frage grinsend zurück, genau wissend, dass Chantal diesem Grinsen nicht widerstehen konnte. „Also Barcelona, Rio de Janeiro, Mailand, Istanbul, Monaco!“, meinte sie. „Also nach Barcelona wollte ich auch schon mal!“, antworte er, „Wir können ja alles langsam durchgehen, was meinst du?“, antworte er ihr. „Ja, super!“, meinte sie und grinste.
Der Kellner, der ihnen ihre Sachen brachte unterbrach ihre kleine Unterhaltung. „Und hast du dann heute deine Eltern angerufen?“, fragte Cris und hoffte sie würde den Kopf schütteln und ihm erklären, dass alles nur eine dumme Idee war. Es könnte doch noch warten! Als er ihr fieses Grinsen sah rollte er mit den Augen. Sie antworte ihm: „Sicher doch! Sie waren begeistert!“ Ihr Grinsen verschwand uns sie nahm seine Hände, die auf dem Tisch lagen und sah ihn ernst an. „Hör mir mal zu!“, meinte sie, „Du musst wirklich keine Angst haben vor meinen Eltern! Sie sind echt nett und ich hab ihnen schon so viel von dir erzählt. Es geht sicher gut!“ Cris blickte direkt in ihre wunderschönen Augen und seufzte: „Was hast du ihnen erzählt?“ Sie lächelte und meinte: „Meine Mutter ist sowas wie meine beste Freundin antworte sie, sie weiß alles!“
Cris erinnerte sich wieder an kurz an seine Schulzeit und fragte: „Was ist eigentlich mit Marissa und Stella? Ihr drei wart doch immer so unzertrennlich und das doch noch mit 15 oder?“ Als er sah wie sie ihren Kaffee fixierte und sich auf die Lippen biss wünschte er sich er hätte nicht gefragt. „Ja...“, antworte sie und man hörte die Traurigkeit in ihrer Stimme, „Dann kamen aber zwei so Mädchen, die sich zwischen uns drängen. Doch es hatte sich alles wieder irgendwie ergeben. Doch dann nach der Schule. Marissa ging nach Amerika, modeln. Du kennst sie ja. Lange Beine, helle Haut, schwarze Haare, sie sieht aus wie Schneewittchen. Wir haben seit zwei Wochen nicht mehr telefoniert. Stella.... sie unterrichtet jetzt und hat sich übrigens ihre langen, blonden Locken abschneiden lassen... seht ihr aber. Wir waren seit einem Jahr nicht mehr zusammen. Keiner hat den anderen gesehen nur telefoniert.“ Er sah ihr an, wie nahe ihr dieses Thema ging, denn er konnte nur zu gut verstehen wie es war und Chantal war ein noch viel größerer Beziehungsmensch als er. Vorallem wenn er sich vorstellte, dass die Drei damals einfach alles zu teilen schienen konnte er im Moment gar nicht glauben, dass sie sich so lang nicht mehr gesehen haben.
Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und meinte: „Ich komm gleich wieder okay?“

Sie stand auf und Cris fühlte sich schuldig, weil er mit einem so dummen Thema anfangen hatte. Doch als sie ihm noch einmal ein Lächeln schenkte, ging es ihm schon wieder besser. Das Thema bekam er aber nicht mehr so leicht aus dem Kopf. Seine Blicke folgten noch Chantal bis zur Toilette. Sie tat ihm echt Leid. Wenn er Freunde vermisste lud er sie eben einmal wieder ein, zu sich nach Manchester. Die meisten arbeiten sowieso von Zuhause aus. Cris hatte erst jetzt richtig bemerkt, dass es Chantal da ganz anders ging. Ja, Marissa war das geborene Model, so groß und wunderschön, aber kein bisschen zickig oder dumm, genau wie Chantal eben. Klar, dass sie selten Zeit hatte. Stella, die hilfsbereite Stella, auch sie konnte nicht einfach machen was sie wollte.
Chantal kam zurück und Cris nahm sich vor, sich etwas zu überlegen. Ein Jahr nicht sehen, das ging nicht! Sie schien irgendwie immer noch ziemlich traurig. „Hey, tut mir Leid das ich dir mit dem Thema die Laune versaut habe“, meinte er und hätte sie am Liebsten in den Arm genommen. „Schon okay...“, antworte sie, „Ich hab gelernt mit ihnen am Telefon eine Konferenz zu starten, es ist schon okay...“ Als Chantal ihre Hände wieder auf den Tisch legte, war es nun er, der sie nahm.
„Was ist es dann?“, fragte er. Es brach ihm das Herz sie so zu sehen und nicht zu wissen was er tun kann. Sie schwieg und biss sich auf die Lippe. Was war den los? „Meine Periode ist überfällig...“, meinte sie ganz leise und Cris war kurz geschockt. „Wie lange?“; hauchte er in ihre Richtung und sein Herz schlug schneller. „Eine Woche, doch sie kam schon immer am gleichen Tag“, meinte sie und ihre Stimme zitterte etwas. Cris spürte wie die Farbe aus seinem Gesicht wicht. Verhütung, sie hatten es manchmal wirklich ziemlich überstürzt und nicht daran gedacht! „Glaubst du, dass du...?“, er sprach es nicht aus, doch sie schien schon zu verstehen und zuckte mit den Schultern. „Ich hab noch keinen Test gemacht...“, antworte sie und blickte ihm nun direkt in die Augen. Cris riss sich zusammen und wenn es DAS war, sollten sie sich freuen! Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und meinte:

„Ich kann dir morgen einen holen, oder wir fahren zum Arzt. Egal was los ist, du bist nicht alleine. Wir stehen das schon durch!“ Chantal gefiel es sichtlich, dass er 'wir' sagte und lächelte. „Also hättest du kein Problem wenn ich wirklich.. naja schwanger bin?“, antworte sie und bei dem Wort 'schwanger' versagt ihr Stimme. „Nein! Es wäre doch wunderbar so eine kleine Chantal“, meinte er und grinste. „Oder eine kleiner Cris!“ Plötzlich schien den beiden der Gedanke zu gefallen, dass sie vielleicht Eltern wurden, auch wenn Chantals Karriere darunter leiden würde. „Okay, wäre echt nett wenn du mir morgen so einen Test besorgen könntest“, meinte sie dankbar. „Mach ich doch gerne!“, antworte er und war plötzlich wieder rundum zufrieden. „Aber, wenn wir ,oder eigentlich ich, schwanger bin dann sagen wir es bitte noch nicht meinen Eltern okay?“, bat sie ihn an und lächelte unsicher. „Klar und, wir sind schwanger würde ich sagen! Ich lass dich sicher nicht alleine stehen! Versprochen!“, meinte er und küsste sie über den Tisch hinweg. Ein netter Abend, oder nicht?


Zuletzt von Honeymelon am Do Apr 02, 2009 6:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Caro Mi Apr 01, 2009 10:46 pm

Schwanger? Oo Ohhhweeeh XD Na das wird bestimmt noch lustig. Ich bin ma gespannt. XD Und bei der Vorstellung, dass Cristiano Ronaldo in eine Apotheke geht und einen Schwangerschaftstest kauft, hach, das ist einfach zuuuu lustig XD

& noch eine Sache. Lissabon heißt auf Englisch 'Lisbon'. Da die Kapitelüberschriften immer auf Englisch sind, fände ich den englischen Namen der Stadt vll besser?

LG
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Beitrag  Honeymelon Do Apr 02, 2009 8:10 pm

@Caro: Danke fürs Kommi <3
Ein bisschen Spaß muss sein xD

So nach dem Chap muss ich wieder weiterschreiben, also ein bisschen Geduld bitte!
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17. Kapitel|Surprise, Surprise | Part 1

There some situation where even a women doesn't know what to say


Es war der nächste Morgen und Cristiano stand ganz leise auf. Chantal schlief noch und sie hatte sich auch gleich ein Kissen als Cris Ersatz geschnappt und kuschelte sich mit einem Lächeln daran. Sie sah so süß aus und Cris tat es weh, dass er schon aufstehen musste. Ganz leise verließ er das Schlafzimmer und zog sich im Badezimmer an.
Er musste also noch unbedingt in eine Apotheke, vielleicht gab es ja im Hotel eine. Er war gestern noch lange wach und hatte über alles nachgedacht. Inzwischen fand er es wirklich nicht mehr so schlimm, wenn sie Eltern werden würden. Chantal und Cris hatten noch darüber geredet und dabei war nie das Wort Abtreibung gefallen. Doch sie warnte ihn immer wieder nichts zu überstürzen und er wusste, dass sie Hin und Her gerissen war. Sie wollte ein Kind aber ihre Karriere war ihr auch unheimlich wichtig. Eines war aber klar für sie: Sie wollte keine von diesen Promimüttern werden, die ihre Kindern von Nannys aufziehen lassen.
Einen kurzen Blick warf er in die Zeitung, scheinbar waren sie wirklich schon länger verfolgt worden, doch bei dem innigen Kuss konnten sich die Paparazzi nicht mehr halten. Er wollte gar nicht wissen, was sie wieder geschrieben hatten und Cris verließ das Hotelzimmer. Der Fußballer wollte nicht in eine öffentliche Apotheke, immerhin würden dann alle sehen, dass er einen Schwangerschaftstest kauft und die beiden hatten sich geeinigt, falls sie schwanger war, dann würden sie auch Cristianos Eltern heute Abend einladen und gegen Schluss die Bombe platzen lassen.
Es war schon verrückt. In einer Stunde könnten sie herausfinden, dass alles nur falscher Alarm war, dabei wollte er eigentlich gar nicht, dass es nicht stimmte und er hatte Angst davor. Auch Chantal hatte immer dieses freudige Leuchten in den Augen wenn sie von einem Baby sprachen, es musste einfach wahr sein! Er atmete einmal tief durch. Cris musste sich jetzt aber auf Finnland konzentrieren und aufs Fußballspielen. Er schnappte sich sein Handy, Geld, Schlüsseln, Trainingstasche und verließ leise das Zimmer.

Chantal blinzelte verschlafen und richtete sich leicht auf. Sie warf sich die Haare nach hinten und blickte nach rechts. Für eine Sekunde war sie erschrocken, dass da niemand mehr lag, doch dann erblickte sie den Wecker. Cristiano trainierte schon seit fünfzehn Minuten.
Sofort kamen auch die Erinnerungen an den letzten Abend wieder und die Angst vordem, was Cris vielleicht wirklich gekauft hatte. Natürlich wollte sie schon immer ein Baby und natürlich mit Cris. Doch sie war jetzt erst 23, bald 24 und war gerade dabei den Durchbruch zu schaffen. Sie will auf keinem Fall eine Mutter werden die ihr Kind nicht selbst erzieht. Gestern hatte es sich noch so toll angehört ein Kind zu bekommen, Cris schien gar nicht so geschockt. Sie war wirklich froh darüber, den sie hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Doch heute wusste sie nicht mehr, ob sie wirklich schon so weit waren ein Kind zu erziehen.
Immerhin war Cris auch selten da und er reiste unheimlich gerne. Manchmal führten sich die beiden doch noch auf wie Kinder! Chantal schluckte und stand langsam auf. Ihre Hand glitt zum Bauch. Schon ein komisches Gefühl sich vorzustellen, dass da ein zweites Herz schlagen könnte. Irgendwie konnte sie es sich noch gar nicht vorstellen.
Wann war es eigentlich passiert? Sie hatte immer auf Verhütung geachtet, außer... außer einmal: beim letzten Mal, bevor sie sich stritten, genau in diesen Zeitraum. Es konnte nur da passiert sein! Chantal ging in die kleine Küche, die ihr riesiges Zimmer hatte. Auf dem Tisch stand das Frühstück und daneben lag ein kleine, blaue Verpackung mit einem Zettel. Ihr Magen verkrampfte sich unangenehm, als sie die Packung sah, es konnte nur ein Schwangerschaftstest sein. Sie ging hin und setzte sich. Die Portugiesin schob das Essen weg, den der Appetit war ihr gerade vergangen. Ihre Gefühle überschlugen sich im Moment und es herrschte ein Chaos in ihr. Freude, Angst, den Tränen nahe, man konnte es nicht beschreiben. Chantal griff nach dem Zettel, der von Cris war:

'Hey, meine Süße!
Es tut mir sehr Leid, dass ich dich nicht geweckt habe, doch du hast so schön geschlafen! Ich musste leider schon los und hab dir wie versprochen deinen Test besorgt Wink. Wenn du willst kannst du ihn schon machen, du kannst ihn dann ja wieder in die Packung geben und wir sehen zusammen nach was los ist! Ich bin gegen Mittag wieder da!
Ich liebe dich,
Cris!'

Sie lächelte, eigentlich gar keine so schlechte Idee. Gesagt getan. Plötzlich war die ganze Motivation wieder da. Es tat gut zu wissen, dass Cris noch immer hinter ihr stand. Nachdem sie den Test gemacht hatte, legte sie einfach weg und nahm sich dann das Essen. Man musste sowieso fünf Minuten auf das Ergebnis warten.
Ihre Blicke wanderten auf die Uhr. In einer halben Stunde müsste er eigentlich da sein. Chantal musste sich ablenken, sonst würde sie wahrscheinlich noch durchdrehen hier. Also schaltete sie den Fernseher ein und sah sich einen Film an, nach ein paar Minuten merkte sie, dass es „Der Teufel trägt Prada“ war, sie kannte ihn schon, doch es war ein schöner Film. Irgendwann, gegen Ende des Filmes ging die Tür auf.

Sofort sprang sie auf und sah, wie Cris gerade seine Trainingssachen in eine Ecke stellte. Als er sie sah zauberte sich sofort ein Lächeln auf seine Lippen. Chantal lief auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. „Hey, was ist den los? Ich war doch gar nicht lange weg!“, meinte er scherzhaft und gab ihr einen kurzen Kuss. „Viel zu lange!“, meinte sie und lies ihn wieder frei. „Und, hast du meinen Zettel gefunden?“, fragte sie während die beiden zu dem Tisch gingen und er mit komischen Blick das Frühstück ansah.
„Ja, ich hab getan was du gesagt hast!“, meinte sie und zeigte auf die Schachtel. „Aber gegessen hast du nichts“, meinte er, während er sich die Schachtel griff und sich Chantas Magen erneut zusammenzog. „Ich hatte keinen Hunger“, meinte sie leise. „Schon okay“, antworte Cris lächelnd und nahm sie bei der Hand.
Er zog sie zum Sofa, schaltet den Fernseher ab und setzte Chantal auf seinem Schoß. „Bist du bereit, Schatz?“, fragte er grinsend und hielt den die Schachtel so, dass er den Test mit Ergebnis sofort herausziehen konnte. „Für so etwas werde ich nie bereit sein“, meinte sie, „Aber warte! Wenn ich... schwanger... bin, dann laden wir heute unsere Eltern zum Essen ein und sagen es ihnen. Doch die Tests sind nie genau, also ... ich möchte vorher noch zu einem Arzt!“ Sie hielt kurz inne und Cris nickte grinsend. Sie rede immer so viel wenn sie nervös war, doch er wartete still bis sie fertig war. Sie war immerhin sehr süß wenn sie redete.
„Wenn ich es nicht bin“, fuhr sie fort und es stieg eine leichte Traurigkeit in ihr hoch, „Dann bleibt es unser Geheimnis!“ Er nickte erneut. „Bereit?“, fragte er nochmal . Chantal schüttelte leicht lächelnd den Kopf doch Cris zog ihn trotzdem heraus. Man konnte die Gefühle nicht beschreiben, Anspannung, Angst, Nervosität alles zusammen.

Ein kleiner, gelber Smilie, grinste die beiden fröhlich an und Chantal hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Auch Cris war das Lachen vergangen. „Wow...“, sagte er nur. „Ich würde sagen Plan A klang gut!“, meinte Chantal und versuchte zu Lächeln. Die beiden schwiegen kurz und nachdem sich das Gefühlschaos etwas gelagt hatte, Chantal plötzlich glücklich. Ein Baby, mit Cris, was konnte es schöneres geben. „Freust du dich?“, fragte er leise und legten den Test weg. „Ja, ich freu mich schon auch wenn ich sicher nicht die perfekte Mutter sein werde, doch ich hab noch neun Monate das zu lernen“, antworte und lächelte, „Du?“, fragte sie. Auch Cristiano lächelte und antworte ihr: „Natürlich, ich freue mich auf das Baby!“, seine Hände glitten zu ihrem Bauch. „Ich würde sagen, ich organisiere das Familientreffen und du isst etwas und danach fahren wir zum Arzt?“ Chantal nickte, immer noch leicht Unsicher.
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¿I Love You  || Eu te amo ? - Seite 2 Empty Re: ¿I Love You || Eu te amo ?

Beitrag  Caro Do Apr 02, 2009 10:05 pm

Wow.... ein Baby. XD Na ja. Ma schaun, was ihre Eltern so dazu sagen werden... ^^ Junge oder Mädchen? \(^o^)/
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Beitrag  Honeymelon Fr Apr 03, 2009 7:29 pm

@Caro: Ja, Junge oder Mädchen ist eine gute Frage xD Ich weiß es ehrlich gesagt selber noch nicht
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17. Kapitel|Surprise, Surprise | Part 2

You can't plan the first mit with your girlfriend's parents, but it's never easy


Chantal atmete tief durch und drückte Cris Hand etwas fester. Dieser meinte lächelnd: „Wer hat jetzt Angst vor deinen Eltern, meiner Mutter und meinen Geschwistern?“ Sie schwieg und meinte nur: „Ich muss ja auch wohl sagen, dass ich schwanger bin!“ Ja, es stand fest, ganz sicher. Sie bekommt ein Baby. Der Arzt hatte es mit einem Lächeln bestätigt, als würde er nicht jeden Tag so eine Meldung verkünden.
Cris drehte sich zu seiner Freundin und nahm ihr Gesicht in seine Hände: „Hör mir mal zu, du siehst wunderschön aus, in deinem blauen Kleid und was sollen sie den groß sagen?“ „Du kennst meine Eltern nicht!“, meinte Chantal, „Die wollen immer alles in einer schönen Reihenfolge, fünf Jahre Beziehung, Verlobung und dann mal heiraten und irgendwann dann erst das Kind!“ Cris musste lächeln und küsste sie auf die Stirn. „Bei ist sowieso alles anders herum“, antworte er und betrat mit ihr das kleine Restaurant, in dem sie essen gingen.

„Chantal!“, sofort sprang eine Frau mit braunen, langen Haaren auf, die nur Chantals Mutter sein konnte. Die Ähnlichkeit war kaum zu übersehen. Sofort nahm sie ihre Tochter in die Arme und Cris lies leicht erschrocken ihre Hand los. „Hallo Mum!“, antworte sie und alle gingen sie zum Tisch um sich zu setzten. Chantals Vater sah genau so aus, wie Cris in sich vorgestellte hatte, vielleicht noch mit Anzug. Er hatte irgendwo Ähnlichkeit mit seinem Vater, was ihm einen kurzen Stich in seinem Herz versetzte. „Hallo Dad!“, meinte Chantal weiter und umarmte auch ihren Vater, die sitzen geblieben war. „Also, ich glaube ich muss euch Cris nicht mehr vorstellen, oder?“, fragte sie grinsend und stellte sich wieder an seine Seite. Es war wirklich überflüssig, immerhin kannten sie sich doch noch von früher.
Alle nahmen Platz und bestellten sich. Cris musste zugeben, dass ihre Eltern wirklich nicht so schlimm waren. Ihr Vater schien sich sehr für Fußball zu interessieren und somit hatten er, Cris und sein Bruder Hugo gleich ein Gesprächsthema. Die beiden Mütter schien sich wie immer schon sehr gut verstehen. Sie ahnten ja auch noch nichts von dem Schock, der ihnen bevorstand. Chantal war inzwischen in ein Gespräch mit seinen Schwester verwickelt, in dem es scheinbar um sein Marke CR7 ging. Modebegeistert waren ja alle.
Chantal und Cristiano hatten einen genauen Plan, wie sie vorgehen würden. Sie würden warten, bis sie alle mit dem Dessert fertig waren und jeder glücklich und zufrieden war. Cris, der neben Chantal saß, merkte wie sie langsam nervöser wurde, als sie ihr Eis serviert bekam. Unauffällig legte er seine Hand auf ihren Oberschenkel und lächelte ihr aufmunternd zu. Er war im Moment sowieso mehr als nur glücklich, immerhin hatte er den Abend mit ihren Eltern überlebt und er war bis jetzt ganz gut verlaufen, fast zu gut. Doch er hatte gelernt Nervosität zu verstecken, also schaffte er das auch jetzt ganz gut, noch! Die beiden Familien schienen sich auf Anhieb genau so gut zu verstehen wie Chantal und Cristiano, als sie sich nach langer Zeit wieder getroffen hatten.
Nach einer Weile kam der Kellner wieder und servierte das Dessert ab, jetzt hatten alle nur noch einen Kaffee, Wein oder einfach nur irgendeinen anderen Drink. Niemanden schien es wirklich aufzufallen, dass Chantal und Cris fragende Blicke tauschten. Keiner der beiden wollte es im Moment sagen, wie sagt man so etwas überhaupt. Noch dazu war das, das erste Mal, dass sich alle wieder einmal getroffen hatten. Waren da schon alle bereit für so eine Nachricht? Chantal hatte da so ein wenig ihre Zweifel und meinte damit ihre eigene Mutter.

„Bevor wir gehen“, fing dann plötzlich Cris mit einem charmanten Lächeln an und Chantal musste sich zusammen nehmen, ihm nicht gegen das Schienbein zu treten, weil er so plötzlich begonnen hatte. „Müssen wir euch noch was sagen“, fuhr er fort. Augenblicklich wurde es am Tisch so still und alle sahen sie mit erwartungsvollen Blicken an, so als würden sie gleich einen Lottogewinner verkünden. Nur Chantals Mutter blickte etwas skeptisch und auch Cris Mutter schien etwas verwirrt zu wirken, doch so waren Mütter nun mal, sie rechnen immer mit dem Schlimmsten.
Cris wandte sich zu Chantal und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, das sie leicht erwiderte. „Also raus mit der Sprache!“, meinte Elma und ihre Stimme klang aufgeregt. Chantal atmete einmal tief durch und beschloss einfach nicht lange um den heißen Brei herum zu reden, warum auch. „Also ich bin...“, fing sie an und spürte förmlich wie die Anspannung am Tisch stieg, „Schwanger!“
Die Worte, mit denen sicher hier niemand gerechnet hatte, wenn man nach ihren Gesichtern ging. Hugo blickte geschockte sah aber kurz danach so aus, als müsste er sich ein Lachen verkneifen. Elma und Catia tauschend überraschte und doch freudige Blicke aus. Chantals Vater wirkte nur für eine Sekunde geschockt und lächelte auch. Er war auch der Erste, der wieder Worte fand: „Das ist doch eine tolle Nachricht!“ Chantal lächelte erleichtert, zumindest ihr Vater stand schon einmal hinter ihr. Cristianos Mutter sah ziemlich verwirrt aus, aber irgendwie gefasst. „Ich freue mich so für euch beide!“, meinte sie, „Aber ich bin doch noch viel zu jung um Oma zu werden!“ Alle lachten und Cris und Chantal fiel ein großer Stein vom Herzen.
Lediglich ihrer Mutter schien im Moment so gar nicht nach lachen. „Ist das dein Ernst, meine Süße?“, fragte sie, „Du bist schwanger?“ Sie selber schien das Wort nicht einmal in den Mund nehmen zu wollen wenn es dabei um ihre Tochter ging. Ja, ihre Mutter musste langsam erkennen, dass Chantal nie so sein würde wie sie es vielleicht gerne hätte. „Ja“, antworte sie nur und nickte. Inzwischen waren Cristianos Schwestern aufgestanden und um etwas Champagner zu holen, so etwas musste ihrer Meinung nach gefeiert werden. Hugo, sein Bruder schien sich auch darüber zu freuen wieder Onkel zu werden. „Meine Kleine Chantal, schwanger“, meinte Chantals Mutter wieder leise und schien dabei mit sich selber zu reden. „Mum, so schlimm ist es nun auch wieder nicht“, meinte diese schon ein wenig gereizt. Die anderen am Tisch schien nicht viel von dieser kleinen Auseinandersetzung mit zu bekommen, sie waren viel mehr damit beschäftigt Cris zu gratulieren oder die Nachricht zu verdauen. „Du bist doch erst 23, Schatz, bist du überhaupt schon so weit Mutter zu werden?“, fragte sie wieder an ihre Tochter gewandt. „Es ist jetzt sowieso zu spät und ich hab noch neun Monate Zeit, dass zu lernen. Außerdem hatte ich ein gutes Vorbild“, sagte Chantal, „Es wird schon gut gehen!“ Ihre Mutter lächelte leicht und meinte entschuldigend: „Ich glaube ich brauch noch ein paar Tage bis ich das verkrafte. Doch Gratulation!“

Mehr als nur erleichtert, ließ sich Chantal am Abend in das Bett fallen. Es war schon sehr spät und morgen würde auch ein langer Tag werden, immerhin war das Fußballspiel. „Es war doch gar nicht so schlimm!“, meinte Cris, der gerade aus dem Bad kam und sich zu ihr ins Bett legte. „Ich hab mir das mit meiner Mutter etwas schlimmer vorgestellt, doch ich denk morgen wird sie sich freuen“, meinte sie und kuschelte sich unter die Decke. „Ja, und ich hab deine Eltern auch überlebt“, meinte er grinsend und zog sie sanft zu sich. „Ich hab dir doch gesagt sie mögen dich!“, meinte sie und grinste. „Ja, du hast immer Recht meine Süße!“, antworte er und gab ihr noch einen Kuss bevor er das Licht ausmachte.
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Beitrag  Caro Fr Apr 03, 2009 7:50 pm

Voll süß <3 Ich persönlich wäre ja für voll das Drama und so gewesen, von wegen 'DU BEKOMMST KEIN KIND VON DIESEM ARSCH!' oder so, aber na ja ^^ Ich hätte nicht gedacht, dass das alles so schön harmonisch verläuft XD
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Beitrag  Honeymelon Sa Apr 04, 2009 10:34 am

@Caro: *gg* ja, das Drama! Ich wollte ihnen noch eine schöne Zeit gönnen Wink
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18. Kapitel|So much happend

It's amazing how much can change in such a short time



Chantal saß am Liegestuhl auf dem Balkon. Der Frühling und vor allem die Sonne hatten es jetzt, Anfang April auch endlich bis nach Manchester geschafft. Sie wollte dies natürlich genießen, bevor sie wieder verschwindet. Ihre Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden und sie trug einen ganz normalen, schwarz-roten Jogginganzug. Sie hatte die Beine leicht angewinkelt und wenn man genau hinsah, erkannte man eine leicht e Wölbung  unter ihrer Jacke. In der Hand hielt sie ein ein Klemmbrett mit einer Skizze eines Kleides. Auf dem Boden lagen ziemlich viele Bücher über Mode. Cristianos Schwestern waren begeistert von der Idee,das sie etwas für seine Modelinie designern wollte. Daneben lagen ein paar Bücher über Schwangerschaft und Kindererziehung. Chantal fiel es immer noch schwer zu begreifen dass sie schwanger war, erst wenn sie den kleinen Bauch entdeckt, merkt sie, dass es wahr sein musste.
Zu ihrem großen Glück blieb sie von Übelkeit am Morgen fast verschont. Übergeben musste sie sich noch nie. In einem ihrer Bücher war gestanden, dass dies meist ein Zeichen für einen Jungen war. So ein kleiner Cris würde ihr natürlich gefallen, doch darüber wollte sie sich jetzt noch nicht den Kopf zerbrechen. Er hatte ihr auf ihren Wunsch hin, eine Menge Bücher gekauft, sogar schon welche mit Namensvorschlägen.
Chantals Musikkarriere lag ja auf Eis. Im Moment fehlte ihr auch die Energie, sie schrieb lieber ein paar Songs und genoss es einmal stressfrei zu leben. Doch ihr Album wurde noch veröffentlicht und sie hatte sich auch wieder eine Gitarre gekauft. Die letzte hatte den Umzug leider nicht überlebt. Jetzt schrieb sie einfach ab und zu Songs, irgendwann würde sie wieder singen.
Natürlich gab es oft Tage, an denen sie alleine war. Heute war wieder so einer. Auswärtsspiel, irgendwo, sie wusste es nicht. Es hatte sich auch in der Liga viel getan. ManU war nicht mehr wirklich auf Titelkurs, Liverpool war schon ein Stück voraus. Dafür haben sie schon alle bisherigen Cups gewonnen und auch in der Champions League, war noch alles offen. Natürlich wollte Cris nicht, dass seine schwangere Freundin alleine Zuhause war. Sie hatte ihm so oft gesagt, dass sie schwanger sei und nicht krank, doch er hörte nicht auf, unnötige Rücksicht auf sie zu nehmen.
Im Moment war seine Mutter hier und somit war sie die zwei Tage, die er nicht da war zumindest nicht alleine. Wenn Chantal ehrlich war, war sie auch sehr froh darüber. Schon immer hatte sie es gehasst alleine zu sein und doch konnte niemand Cris ersetzten und sie vermisste ihn so unheimlich. Ihre Stimmungsschwanken und überhöhte Emotionalität machte ihr das nicht gerade einfach. So und so war sie schon sehr emotional doch jetzt war es noch schlimmer. Eine Sekunde war sie so glücklich, dass sie dachte nichts in der Welt könnte ihre Stimmung trüben. Doch es dauerte nicht lange, bis sie am liebsten einfach nur geheult hätte.

Soviel war im Moment, um das sie sich Sorgen machte. Am 26. Februar wurde auch sie 24 und Cris hatte eine kleine Party für sie gegeben. Die größte Überraschung waren dann aber wohl ihre Freundinnen, die plötzlich da waren. Stella, das Model, mit dem langen, schwarzen Haaren und der perfekten Figur und die kleine, blonde Marissa die ihren Job im Krankenhaus liebte. Marissas Freund Pablo machte ihr gar keine Sorgen, den sie wirkten so glücklich. Stella hatte aber Derek mit, gleich vom ersten Moment an war sie skeptisch. Sie machte sich Sorgen um Stella, denn sie war schon so oft enttäuscht worden und hoffte, dass sie nun endlich den Richtigen fand. Damals hatte sie ihren Freundinnen von der Schwangerschaft erzählt und beide hatten sich so für sie gefreut.
Viel früher hatten es natürlich ihre Eltern erfahren, einen Tag nachdem sie es wusste. Es war ein unangenehmer Abend. Chantal war zuerst erleichtert, dass sich alle gleich verstanden. Ihre Familie und seine Familie. Dann musste sie es natürlich irgendwann sagen, sie wartete damit bis zum Schluss um sich vor den nervigen Fragen drücken zu können. So leise wie in diesem Moment war es wohl selten an einem Tisch in einem Restaurant gewesen. Keiner sagte etwas. Es waren nur Sekunden doch ihr war es vorgekommen wir Minuten. Plötzlich lockerte sich zu ihrem Glück aber die Stimmung wieder und vor allem Cris Mutter war hin und weg von der Neuigkeit. Ihre Eltern waren, wie erwartet, nicht so erfreut. Ihr Vater fand es nicht so schlimm doch ihre Mutter machte sich schon wieder unnötig Sorgen. Zumindest hielten sie seitdem regelmäßig Kontakt, auch nachdem sie wieder in England waren.
Sie folgen auch gleich am Tag nach dem Spiel zurück, den es war ein mehr als nur eine unglückliche 0:1 Niederlage und Cris war genervt und ziemlich am Boden zerstört. Da half es auch nichts, dass es nur ein Freundschaftsspiel war. Wenn er verloren hat, lässt man ihn am Besten alleine. Doch er hatte es dann auch gleich der Presse erzählt, dass sie schwanger war. Aber erst nach einer weiteren Niederlage.
Es war wirklich nicht einfach im Moment. Cris war immer öfter schlecht drauf, weil sie den Titel nicht mehr gewinnen würden. Theoretisch ist es schon noch möglich doch praktisch leider nicht. Die beiden stritten sich immer öfter, auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, es ging an die Substanz. Das Gefühl immer beieinander sein zu müssen, verflog langsam und irgendwie konnten sie nur hilflos dabei zusehen.

Chantals Blicke wanderten auf die Uhr. Eigentlich müsste Cris schon bald wieder da sein. Immerhin wollten sie alle gleich nach dem Spiel wieder zurück fliegen. Leider hatte sie das Spiel heute Mittag verschlafen und auch noch gar nicht nachgesehen, ob sie gewonnen hatten. Wie war der Gegner nochmal? Wigan? Wenn sie sich recht erinnerte, ja.
Sie vermisste Cris und wollte ihn unbedingt wieder um sich haben. Chantal wollte da er wieder da war und ihr zuhörte, ihr Mut zusprach. Leider hatten sich die anfänglichen Zweifel ihrer Mutter auf sie übertragen. War sie schon bereit Mutter zu werden? Sie war doch erst 24 Jahre alte und Cris auch. Ein noch viel wichtigere Frage, würden sie das alles durchstehen würde es ihre Beziehung überleben?
Klar, sie liebten sich keine Frage. Doch sie gingen schon einmal auseinander und was wenn das nochmal passiert und wenn dann etwas passiert, über das man nicht mehr hinwegsehen konnte? Die ganzen Streitigkeiten würde sie das schaffen?
Chantal hatte sich inzwischen ein kleines Fitnesscenter eingerichtet. Nach der Geburt wollte sie unbedingt so schnell wie möglich wieder abnehmen. Auch wenn es noch acht oder sechs ein halb Monate waren, sie wollte auf alles vorbereitet sein. Cris war da aber auch genau so wie sie. Er war es doch, der gerade erst vor ein paar Tagen mit ein paar Babysachen nach Hause gekommen war und am liebsten sofort das Kinderzimmer einrichten wollte. Chantal will das aber erst tun, wenn sie weiß ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.
Chantal hat aber am meisten Angst, irgendetwas in der Erziehung falsch zu machen, einen Fehler zu machen den man nicht gleich bemerkt. Deswegen verschlang sie auch einen Ratgeber nach den anderen.

Plötzlich hörte sie wie die Tür aufging. Es konnte nur Cris sein! Ihre etwas depressive Stimmung wurde in einer Sekunde auf die andere wieder super! Sie blieb aber einfach auf ihrem Liegestuhl sitzen und zeichnete bei dem Kleid weiter. Sie hörte wie er unten seine Mutter begrüßte und dann hörte sie ihn schon die Stufen herauf kommen.
„Schatz, wo bist du?“, rief er und schon an seiner Tonlage er kannte sie, dass er wieder einmal nicht so gut drauf war. „Am Balkon!“, sagte sie laut und schon ging die Tür hinter Chantal auf. „Hallo!“, meinte er und küsste sie kurz auf den Mund, bevor er sich selber einen Liegestuhl holte. „Hallo, wie war das Spiel?“, fragte sie, „Ich hab es leider verschlafen!“ Doch die beiden wussten, dass sie es sich wahrscheinlich nicht mal angesehen hätte, wenn sie wach gewesen wäre. Sie sah sich eigentlich nur noch die Spiele an, die hier in Manchester gespielt wurden. „Wir haben verloren!“, meinte er wütend und legte sich auf den Liegestuhl, „Aber wir haben wirklich schlecht gespielt.“ Chantal nickte nur und schenkte ihm kurz ein aufmunterndes Lächeln.
„Hast du schon über unseren Kurztrip nach Madrid nachgedacht?“, fragte er leise. Ja, Cris wollte nächstes Wochenende nach Madrid fliegen, sich dort um die Eröffnung seines neuen Ladens zu kümmern. Chantal aber wollte nicht dorthin, auf keinem Fall. „Können wir nicht nach Barcelona? Deine Schwestern schaffen das schon“, antworte sie ihm, „Du würdest nur wieder unendlich viele Gerüchte in die Welt setzten wenn du dort hingehst!“ Das mit der Presse, war ihr bis jetzt stärkstes Argument. „Nicht wenn mir ManU morgen einen neuen Vertrag vorlegen wird und ich unterschreiben werde, für 3 Jahre!“, antworte und sie hörte wie er wütend wurde. „Achso, aber ich will nicht nach Madrid!“, meinte sie und drückte mit dem Stift so stark auf das Papier, dass die Spitze abbrach. „Warum, Chantal, warum willst du nicht nach Madrid? Überall willst du hin nur dort nicht, das muss doch einen Grund haben!“, antworte er und drehte sich nur zu ihr, seine Augen direkt auf sie gerichtet.
Es gab wirklich noch einen anderen Grund und auch wenn er es eigentlich wissen sollte, war sie noch nicht bereit es ihm zu sagen. „Ich hab eben meine Gründe!“, antworte sie nur und stand auf um sich einen neuen Stift zu holen.


Zuletzt von Honeymelon am Sa Apr 04, 2009 4:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Caro Sa Apr 04, 2009 3:37 pm

Uiuiui! Ein geheimnisvoller Grund... ein Ex-Freund vielleicht? EIn fussballspielender im Profi-Kader von Real Madrid spielender Ex-Freund? Oder nur äh... keine Lust auf Madrid? Oder wohnt da 'ne Ex von Cris? oO
Oder hat sie Flugangst? Oder... äh... nö. Flugangst kann's ned sein -.-''
Egal.
Ich freu mich schon auf die Auflösung XD

LG <3

P.S.: Die 'Champions Liga' heißt schon in der Realitat 'Champions League'. Das kannste ruhig verwenden ^^
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Beitrag  Honeymelon Sa Apr 04, 2009 4:03 pm

@Caro: Interessante Theorien xD, da musst du dich aber noch ein wenig gedulden
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19. Kapitel|Secret

Nobody likes to talk about the things that hurt even if they should


Cristiano blieb alleine am Balkon zurück, zusammen mit den ganzen Büchern und dem Entwurf des Kleides. War war sich ziemlich sicher, dass Chantal nicht so schnell wieder kommen würde. Das war so ihre Art, alles liegen und stehen lassen, erst später wegräumen. Die Sonne strahlte vom Himmel, doch Cris konnte sich nicht einmal richtig darüber freuen. Er wusste einfach nicht warum Chantal nicht nach Madrid wollte und ihre Argumente waren wirklich schlecht.
Ja, er würde morgen bei ManU verlängern, damit er endlich diese Gerüchte beenden konnte. Real Madrid ist ein toller Club, keine Frage und für ein paar Wochen hatte er wirklich mit dem Gedanken gespielt zu wechseln. Er wusste aber auch, dass alle vor ihm die von England nach Spanien gingen nie wieder das waren, was sie hier einmal waren. Außerdem fühlte er sich hier schon fast wie Zuhause. Er hatte hier Freunde und die besten Aussichten auf eine gute Zukunft.
Cris nahm das Klemmbrett mit dem Entwurf. Es gefiel ihm, dass jetzt auch etwas von Chantals bunten, fröhlichen Hippiestil in seinem Laden verkauft werden würde. Er war sich sicher, dass es gut ankommen würde. Das Kleid gefiel ihm, auch wenn sie eindeutig noch nicht fertig war. Es war bodenlang und sie hatte verschiedene Ausschnitte ausprobiert. Cris legte das Brett wieder auf den leeren Liegestuhl gegenüber von ihm.
Im Moment war sein Leben wirklich alles andere als einfach. Für ManU war gerade jedes Spiel eine Herausforderung, so etwas wie einen sicheren Sieg gab es nicht mehr. Keiner wusste so wirklich voran es lag, doch er war nicht der einzige Spieler, bei dem es privat gerade nicht so rund lief. Caty war gerade in L.A. und Anderson wirklich alles andere als gut drauf. Rooney befand sich selber gerade in der Situation mit dem Vater-werden konfrontiert zu werden. Cris musste ziemlich lachen, als er erfuhr, dass Coleen auch schwanger war. Egal was fehlte in ManU, sie mussten es schnell wieder finden. Cris hob ein Buch auf und stand auf, er musste versuchen mit seiner Freundin zu reden.

Leichter gesagt als getan, er ging nach unten um sie zu suchen. Doch er fand nur seine Mutter, die in der Küche gerade dabei war das Abendessen zu machen. „Hast du Chantal wo gesehen?“, fragte er und war einen Blick über ihre Schultern um zu sehen was es geben würde, Paella. „Warum sollte ich sie gesehen haben?“, fragte seine Mutter und drehte sich besorgt zu ihrem Sohn um. Sie war oft hier in letzter Zeit und hatte die kleinen Streitigkeiten mitbekommen. Oft ging es nur um Kleinigkeiten, wie dass Cris seine Sachen herum liegen lässt, dass Chantal gleich immer schreit wenn sie was nicht findet, dass er sie nicht so viel Rücksicht auf sie nehmen soll nur weil sie schwanger ist und so weiter. Doch die ganzen Sachen häuften sich und Dolores hatte schon Angst, dass es irgendwann richtig krachen würde.
„Was ist den passiert?“, erkundigte sie sich. „Wieder wegen Madrid, ich verstehe einfach nicht warum sie nicht hin will!“, meinte Cris und seine Stimme wurde ungewollt lauter, als er sich Wasser in ein Glas goss, „Sie liebt doch Spanien, sie spricht spanisch sie entwirft sogar jetzt Mode und dann will sie nicht Helfen die Eröffnung vor Ort zu planen!“ Er trank das Glas in einem leer um sich wieder etwas zu beruhigen. Es passte sogar nicht zu Chantal, den sie wollte doch immer alles selbst in die Hand nehmen. Noch dazu wenn ihr etwas am Herzen lag und sie war doch mit einer solchen Begeisterung bei der Sache!
„Was sagt sie den als Begründung warum sie nicht hin will?“, fragte seine Mutter weiter. „Das ich nur wieder die Real Madrid Gerüchte anheizen würde, doch ich werde morgen verlängern und dabei bekannt geben das ich sicher nie nach Madrid gehe!“, antworte und setzte sich auf den Tisch. Es dieses Thema ging war er langsam wirklich ratlos. „Dann sagt sie immer, dass wir doch auch nach Barcelona könnten oder warum wir nicht nach Mailand fahren, wenn ich schon ein Wochenende wo Urlaub machen will“, fuhr er fort. Ein paar Sekunden war es einfach nur still in der Küche bis Dolores sagte: „Sie wird sicher ihre Gründe haben und ich glaube sie ist vorhin in den Wintergarten gegangen!“ Am liebste hätte Cris noch gefragt warum sie ihm diese Gründe noch nicht gesagt hatte, doch seine Mutter würde ihm nichts mehr sagen können. Er seufzte und stand auf.

Chantal wischte sich eine kleine Träne aus den Augen, sie konnte ja nicht mal an Madrid denken, da musste sie schon wieder heulen. Wie soll sie dann erst dorthin gehen? Klar, die Stadt war groß, doch wenn man schon überall war, merkt man das sie gar nicht so groß ist wie man immer gemeint hat.
Ihre Blicke wanderten nach draußen, bald würde die Sonne untergehen. Sie musste unbedingt ihre Sachen noch herein tragen, man kann in England immerhin nie wissen, wenn es gleich wieder regnen würde. Chantal hörte wie jemand die Tür öffnete und wusste sofort, dass es Cris war. Sie war ihm noch eine Erklärung schuldig, doch sie wusste nicht ob sie es ihm sagen sollte und ob sie es ihm jetzt schon sagen sollte. Es würde ihm wahrscheinlich sowieso nicht gefallen, doch man konnte es nicht mehr ändern.
Cris setzte sich neben Chantal auf das kleine rote Sofa und legte den Arm um sie. „Was ist nur los mit dir?“, fragte er leise und Chantal legte ihren Kopf an seine Schulter. Er sah sie an, sie wirkte traurig. Wo war nur die glückliche Chantal hin, die immer alles so positiv sah? Sie zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Ich könnte genau so gut fragen was mit dir los ist oder was überhaupt mit uns los ist!“ Sie hatte wieder einmal direkt ins Schwarze getroffen. Es stimmte einfach alles nicht mehr und es lag sicher auch daran, das die beiden sowieso in letzter Zeit nicht so gut gelaunt waren.
„Ich bin ein wenig enttäuscht, weil ich heute ein Spiel verloren habe“, antworte und strich ihre eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Zopf befreit hatte. Chantal schwieg und schloss nur die Augen. Für ein paar Minuten genoss Cris es einfach nur, dass sie trotzdem noch in seinen Armen lag, obwohl es zwischen ihnen einen ein paar unausgesprochene Probleme gab. Doch mit Madrid wollte er sie für heute nicht mehr belasten. Er hoffte nur, sie würde es ihm irgendwann einmal erzählen.
Seine Hand glitt zu ihrem kleinen Babybauch und er sagte: „Ich habe heute mit Sir Ferguson geredet. Er ist einverstanden, dass ich im September bis das Baby da ist, mit dir in Funchal bin.“ Es war schon von Anfang an klar, dass das Baby in Portugal auf die Welt kommen würden. Es war nur schwer das zu organisieren. Chantal würde schon früher nach Funchal fliegen und Cris eine Woche vor dem Geburtstermin nachkommen. Er wollte auf keinem Fall die Geburt verpassen. „Das freut mich“, meinte sie und lächelte leicht. Sie machte die Augen wieder auf, die blickte einfach nur in den langsam beginnenden Sonnenuntergang.
„Cris, Chantal, Essen ist fertig“, rief plötzlich Dolores.
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Beitrag  *Lola* Sa Apr 04, 2009 7:51 pm

ui ich bin ja mal gespannt was so geheimnissvolles in madrid ist oder passiert ist
mach schnell weiter Smile
*Lola*
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Beitrag  Honeymelon So Apr 05, 2009 5:35 pm

@*Lola*: Danke für dein Kommi!! <3
Ein wenig Geduld noch! Wink
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20. Kapitel|Sun day

We can try the run away if there is something we don't like but it never helps


Es war der nächste Tag, Sonntag. Cris und Chantal lagen auf ihren Liegestühlen in der Sonne, auf dem Balkon. Es war heute schön warm aber noch nicht zu heiß. So ein kleines Mittagsschläfchen hatte sowieso noch niemanden geschadet. Cris wusste nicht ob Chantal wirklich schlief, er konnte es nicht. Doch er hielt ihre Hand und sie bewegte sie kaum. Er wollte sie nicht aufwecken, also war er einfach still.
Die Sache mit Madrid beschäftigte ihn noch immer. Sie hatte nach dem Abendessen nicht mehr darüber geredet. Sie hatten sie noch einen Film angesehen und waren dann schlafen gegangen. Auch heute hatte keiner das Thema erwähnt. Cris war sich sowieso sicher, dass Chantal es nicht mehr erwähnen würde. Inzwischen ging es ihm aber gar nicht mehr so richtig um den Kurzurlaub, sondern eher die Tatsache, dass sie ein Geheimnisse hatte, das sie nicht mit ihm teilen wollte schmerzte. Cris schnappte sich sein Handy und versuchte irgendetwas erkennen zu können. Seine Mutter sitzt wahrscheinlich schon im Flieger nach Funchal. Sie wollte wieder nach Hause fliegen und hoffte somit, dass die beiden das alles klären konnten was zwischen ihnen war. Das ging sicher am Besten wenn sie alleine waren.

Plötzlich klingelte sein Handy, er hatte vergessen es auf lautlos zu schalten. Seine Schwester Elma rief an. Chantal zog ihre Hand zurück und blinzelte verschlafen. „Was ist los?“, fragte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Meine Schwester ruft an!“, antworte und stand auf.
Er ging ins Haus und schloss die Tür hinter sich.Er hatte da schon so eine Ahnung um was es gehen würde. „Hallo Cris!“, schrie sie fröhlich ins Telefon nachdem er abgehoben hatte. „Hi, was gibt’ es den?“, fragte er. Ihm passte es ihm Moment nicht wirklich, dass sie anrief. „Ich wollte nur fragen wie aussieht, kommt ihr jetzt nach Madrid?“, fragte sie. Genau die Frage, die Cris erwartet hatte. Bis jetzt wusste außer seiner Mutter niemand das Chantal nicht wollte. „Wir wissen es noch nicht, kann ich dir im Laufe der Woche Bescheid sagen?“, antworte er. „Klar!“, sagte Elma sofort, „Ich muss aufhören. Ich hab dich lieb!“ „Ich hab dich auch lieb!“, antworte er noch schnell bevor seine Schwester auflegte. Dann ging er wieder zurück zu Chantal.
„Was wollte sie den?“, fragte sie sofort und sah noch immer etwas verschlafen aus. „Sie wollte nur wissen ob Mum noch da ist“, log Cris und er hatte kein wirklich gutes Gefühl dabei sie an zu lügen. Doch er wollte die Stimmung nicht schon wieder mit dem Thema Madrid verderben. Immerhin wirkte sie heute wieder so glücklich, fast so als hätte sie es schon wieder vergessen. Sie nickte nur. „Was hältst du davon wenn ich uns was zu trinken hole?“, fragte er. „Das wäre toll, irgendetwas Kaltes bitte, den in der Sonne wird es langsam heiß!“

Cristiano kam mit zwei Gläsern kalter Limonade wieder zurück und reichte ihr eines. „Danke!“, antworte sie und lächelte. „Mach ich doch gerne!“, er setzte sich wieder auf den Liegestuhl. Langsam kehrte die Stille wieder zurück, beiden wusste nicht mehr so richtig was sie sagen sollten. Cris wäre es lieber gewesen sie hätten sich richtig gestritten, als einfach so zu tun als wäre nichts gewesen. Natürlich könnte er sie einfach anschreien, sie soll ihm endlich sagen was los ist, doch er wollte nicht mit ihr streiten.
„Hast du eigentlich Elma oder Catia schon gesagt, dass wir nicht nach Madrid kommen“, meinte sie vorsichtig und blickte dabei in ihre Glas. Cris starrte sie entsetzt an und meinte: „Wir habe noch gar nicht beschlossen, dass wir nicht fahren!“ „Hast du ihnen dann schon gesagt das ich nicht kommen werde!“, meinte sie leicht genervt und zickig. Cris verstand die Welt nicht mehr. War dieses Thema für sie schon geklärt? Er dachte es gäbe noch Chancen, dass sie doch mitfahren würde. „Wie groß sind die Chancen, das du doch noch mitkommst?“, fragte Cris und sah sie bittend an. Sie trank ihr Glas aus und sagte: „Es gibt keine Chancen mehr!“ Sie wollte gehen doch dieses Mal würde sie nicht so leicht davon kommen. Cris hielt sie am Arm fest.
„Hey, du kannst jetzt nicht schon wieder abhauen!“, meinte er und klang ungewollt wütend. Chantal sah ihn nicht an sondern befreite nur ihre Hand aus seinem Griff. Sie stellte ihr Glas auf den Tisch, der gleich neben der Tür stand und ging dann wieder auf den Balkon. Sie stützte sich auf das Balkongeländer und schwieg. „Bist du jetzt sauer?“, fragte Cris vorsichtig, er war es nicht gewohnt, dass Chantal schwieg. „Nein!“, antworte sie ihm kurz und knapp. „Kannst du mir nicht einfach sagen was los ist?“, bat er sie erneut und stellte sich hinter seine Freundin, „Bitte! Dann könnte ich vielleicht verstehen was du an Madrid so hasst!“ Erneut sagte sie nichts sondern mied nur seinen Blick.
„Bitte Chantal!“, Cris klang jetzt wütender, „Ich dachte in einer Beziehung sollte man keine Geheimnisse haben?“ Ein paar Sekunden war es ganz still, man hörte nur die Vögel fröhlich singen,was überhaupt nicht ins Bild passte. „Es ist kein Geheimnis Cris, es ist Vergangenheit!“, antworte sie nur und ging. Der Portugiese blieb wütend, enttäuscht und verletzt zurück.

Chantal ging mit schnellen Schritten in ihr Schlafzimmer und Tränen liefen über ihre Wangen. Sie war erleichtert, dass Cris ihr gefolgt war. Die Portugiesin setzte sich auf das Bett und atmete tief durch während sie sich die Tränen aus dem Gesicht wischte. Warum traf sie jetzt das alles wieder so stark? Am Anfang das Jahres hatte es ihr auch nichts ausgemacht darüber zu reden, ja sie hatte sich sogar Liverpool gegen Real Madrid angesehen. Doch das könnte sie jetzt nicht mehr. Chantal griff nach ihrem Handy. Da fiel ihr ein, dass Caty nicht da war. Dabei hätte Chantal sie genau jetzt dringender gebraucht als je zuvor.
Sie beschloss Coleen anzurufen, seit dem auch sie schwanger war, trafen sich die beiden immer öfter und jetzt mit jemanden auf einen Kaffee oder so zu gehen wäre schon toll. Also reif Chantal Coleen an. „Hallo Coleen...“

Es vergingen ein paar Minuten und Cris ging ins Wohnzimmer. Warum konnte sie ihm einfach nicht sagen was los war? Hatte sie so wenig Vertrauen in ihm? Er hatte keine Ahnung was er tun sollte. Plötzlich stand Chantal in der Tür und sie sah so aus, als würde sie gleich gehen. „Cris, ich geh mit Coleen auf einen Kaffee!“, sagte sie ihm kurz. Kein Abschiedskuss wie sonst, sie winkte nur kurz. Cris nickte und schon hörte er wie sie die Tür schloss. Kurz darauf war sie auch schon weggefahren.
Cris könnte auch Nani anrufen, der wohnt sowieso gleich um die Ecke. Anderson war wohl keine so gute Idee, den der konnte ihm sicher nicht weiter helfen. Gesagt getan, fünf Minuten später saß er nicht mehr alleine im Wohnzimmer.
„Und sie ist einfach so jetzt gegangen?“, fragte Nani nochmal als ihm Cris alles erzählt hatte. „Ja, ich dachte sie würde wieder kommen, aber ich dachte nicht, dass sie gleich Coleen anruft!“, antworte er. Die beiden verstanden sich immer besser, doch das sie sich jetzt schon so gut verstanden hatte Cris auch nicht gemeint. „Glaubst du nicht das du sie vielleicht ein wenig zu viel einengst?“, fragte Nani und als er die erschütterten Blicke von Cris sah, verteidigte er sich auch gleich. „Kann ja auch sein, dass ich mich irre, doch für mich macht es so den Eindruck. Du musste immer wissen was sie gerade tut, mit wem sie was macht, wann sie wieder da ist. Du behandelst sie wie ein kleines Kind. Sie ist schwanger, dass heißt ja nicht, dass sie plötzlich nicht mehr weiß was sie will. Bei jedem Auswärtsspiel passt irgendjemand auf sie auf. Hast du schon einmal daran gedacht, dass sie vielleicht einfach so leben möchte wie vorher? Bevor du immer einen Aufpasser für sie gesucht hast, wenn du nicht da warst?“
Cris musste zugeben, dass hatte gesessen. Hatte er etwa Recht? Es stimmte schon, er wollte immer, dass sie noch vorsichtiger war, das sie sich ja nicht überanstrengt. Doch er hatte es nur gut gemeint. „Darf ich mir jetzt keine Sorgen mehr um mein ungeborenes Kind und dessen Mutter machen?“, fragte Cris mit einem wütenden Unterton. „Versuch die mal in sie hinein zu versetzten!“, meinte Nani. Cris biss sich auf die Lippe, er würde auch nicht wollen, dass jemand anfängt für einem zu sorgen als wäre man ein Kind.
„Aber das erklärt nicht, warum sie mir nicht sagt, warum sie nicht nach Madrid will!“, meinte Cris. „Traumatisches Erlebnis? Vielleicht war sie schon mal dort und ihr ist was schlimmes passiert, vielleicht ist sie überfallen worden!“, meine Nani und Cris musste grinsen, „Oder sie hat auch mit Ramos geschlafen!“ Für diese Aussage warf Cris ein Kissen nach ihm und musste aber doch irgendwie grinsen. Es tat gut wieder einmal jemanden um sich zu haben, der gut gelaunt war.
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¿I Love You  || Eu te amo ? - Seite 2 Empty Re: ¿I Love You || Eu te amo ?

Beitrag  Honeymelon Fr Apr 17, 2009 5:51 pm

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21. Kapitel|Story

Let me tell you what's hurting me


Chantal betrat die Tür wieder und es herrschte Stille. War Cris etwa auch weg? Es tat gut mit Coleen geredet zu haben und Chantal fühlte sich schon wieder viel besser. Außerdem hatte sie eingesehen, dass es nur noch schlimmer wird, wenn es so viele unausgesprochene Dinge zwischen ihnen gibt.
„Cris?“, rief Chantal und es kam keine Antwort. Wo war er schon wieder? Sie blickte auf ihr Handy, keine Nachricht. Er hätte ihr schon etwas sagen können, wenn er auch das Haus verließ. Doch vielleicht war er ja noch wo, es war immerhin so groß. Chantal ging ins Wohnzimmer und dann hörte sie ihn schon aus dem Garten.
Cris hatte sich wieder einmal einen Ball geschnappt und trickste fröhlich im Garten herum. Es war schon lange aus, dass er hier wieder Fußball spielte. Doch das Wetter war auch noch nie so gut gewesen. Chantal ging zu der gläsernen Tür, von der aus man den Garten betreten konnte. Es brauchte so wenig um Cris glücklich zu machen, ein Ball und schon war alles wieder okay! Sie lächelte leicht und blieb einfach in der Tür stehen. Wie sollte sie ihm das alles erklären, ohne dass sie ihn dabei verletzte? Sie hatte keine Ahnung und sie hatte Angst alles würde in einem noch größeren Streit enden.

Chantals Blicke folgten mit einem Lächeln Cristiano und plötzlich schien er zu bemerken, dass sie wieder da ist. Er schoss den Fußball in das Tor, das im Garten stand und breite seine Arme aus. Sie wusste sofort was er wollte und ging zu ihm. Jetzt würde es langsam ernst werden. Die beiden trafen sich in der Mitte.
„Auch wieder da?“, meinte er und setzte sich etwas erschöpft ins Gras. „Ja, tut mir Leid, dass ich einfach so abgehauen bin“, antworte Chantal und setzte sich zu ihm. „Schon okay, du kannst ja tun und lassen was du willst!“, sagte er und trank einen Schluck Wasser aus seiner Flasche. Chantal blickte etwas verwirrt. Was war den mit diesem über vorsorglichen Cris passiert? Schließlich wollte er bis vor zwei Stunden wissen was er wollte! Chantal lachte und sagte: „Keine Sorgen oder Ängste mir könnte etwas passieren?!“ Cris zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Nani hat mir wohl ein wenig ins Gewissen geredet!“ Sofort war alles klar für sie.
Chantal hegte noch immer den leichten Verdacht, dass Nani noch immer ein wenig in sie verguckt war. Auch wenn er in letzter Zeit ein paar Affären hatte, er sorgte sich fast ein wenig um sie. Sie nickte und schwieg. Für ein paar Minuten saßen sie nur beide im Garten in lauschten den Gesang der Vögel. Irgendwann fragte Cris: „Siehst du dir am Dienstag das Spiel gegen Porto an?“ Chantal zuckte mit den Schulter und antworte ihm: „Wenn es dich glücklich machst, ich könnte eigentlich hin gehen!“ Sie lächelte leicht und Cris schien sich auch zu freuen, dass sie ja gesagt habe. „Ich würde mich auch sehr freuen wenn du mich dann auch nach Porto begleiten würdest“, fügte er noch hinzu und sah sie an. Portugal, ihre letzten Erinnerungen waren ein wenig turbulent und vielleicht nicht gerade die Besten. Doch die Vorstellung wieder einmal in Portugal zu sein gefiel ihr. „Ja, wenn du mich mit nimmst!“
Cris blickte etwas verwirrt und sagte: „Klar... noch was, meine Mutter möchte, dass wir Ostern in Funchal verbringen, deine Familie und meine. Es würde sie sehr freuen, wenn du mit uns feiern würdest, du kannst aber auch mit deinen Eltern feiern!“ Bis jetzt war Ostern noch kein großes Thema, immerhin wollten sie die paar Tage vorher nach Madrid, oder irgendwo anders hin. Ein bisschen Urlaub machen. „Meine Eltern legen nicht viel Wert auf Ostern, ich weiß gar nicht ob sie überhaupt in Portugal sind“, antworte Chantal etwas traurig. Für Feiertage hatten ihre Eltern noch nie viel übrig. „Okay, dann freue ich mich schon auf Ostern mit dir!“, antworte er und lächelte. Chantal biss sich auf die Lippen. Sollte sie Madrid ansprechen? Früher oder später würde er es sowieso tun.

„Wo fahren wir dann auf unserem Kurzurlaub hin?“, fragte sie leise und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Cris antworten nicht sofort, sonder überlegte. Er wollte nach Madrid, ihm gefiel die Stadt, die Leute dort, doch scheinbar schien sein Traum der Albtraum seiner Freundin zu sein. „Ich möchte ich immer noch gerne nach Madrid...“, antworte er und wirkte sauer. Natürlich wäre ihm ein andere Ort auch Recht, immerhin wollte er einfach wieder einmal Zeit mit Chantal verbringen, doch sie sollte ihm endlich sagen was los war.
„Ich aber nicht“, antworte sie nur kurz. Cris legte kurz den Kopf in den Nacken und sagte: „Warum nicht?“ Stille, Chantal antworte ihm nicht. Es war wieder nur das Singen der Vögel zu hören. „Es ist kompliziert und wahrscheinlich würdest du es sowieso nicht verstehen!“, antworte sie und blickte auf ein Gänseblümchen vor ihr. „Du könntest mir helfen da alles hier zu verstehen, es ist doch so kindisch das war nicht reden können!“, sagte er und wurde ungewollt wieder lauter und wütender. „Du wirst sicher sauer sein und das will ich nicht!“, antworte sie ihm sofort und wirkte traurig.
„Chantal ich bin sowieso schon sauer und ich verspreche dir, ich werde nicht wütend sein. Bitte sag mir einfach nur was los ist, auch wenn ich es nicht verstehe!“, antworte Cris und klang inzwischen schon verzweifelt. Was sollte er noch tun um sie dazu zu bringen, es ihm endlich zu erzählen. Er wusste nichts mehr und er konnte nicht richtig sauer auf sie sein, dazu war sie ihm viel zu wichtig! Sie schien zu überlegen und schwieg. „Okay, aber bitte sei nicht sauer und versuch es einfach zu verstehen!“, antworte sie und sah ihn bittend an. „Versprochen!“

„Okay, ich hab dir doch von meinem Ex-Verlobten erzählt. Er hieß Pablo und vielleicht hab ich etwas zu schlecht von ihm geredet am Anfang“, fing sie an und Cris wusste sofort vor was sie ihm scheinbar bewahren wollte, „Ich bin nach der Schule nach Madrid um zu studieren. Schon nach ein paar Tagen hab ich Pablo kennen gelernt, im Park, auf einer Bank. Es dauerte nicht lange dann waren wir zusammen und ich hab bis letztes Jahr kurz vor Weihnachten in Madrid gelebt!“
Es schien ihr nicht leicht zu fallen, darüber zu sprechen. Er verstand das Problem mit Madrid zwar ein wenig, doch nicht wirklich, sie schien das zu merken. „Ich weiß, Madrid ist groß, doch ich war überall mit ihm. Wir sind ein paar Mal umgezogen und ich hab so viele Erinnerungen an Madrid und Pablo und ich will noch nicht wieder zurück“, fuhr sie fort und schluckte. Cris legte den Arm um sie und fragte leise, vor lauter Angst vor der Antworte: „Liebst du ihn etwa noch?“ Chantal wirkte erschrocken und antworte: „Nein! Ich liebe DICH! Ist ist nur, wir waren so lange zusammen und in letzter Zeit wo wir uns immer gestritten haben, musste ich immer wieder an ihn denken und wie ähnlich ihr beide euch eigentlich seid, oder besser gesagt die Beziehung. Ich hab dir doch erzählt, dass er mich betrogen hat. Vielleicht ist das etwas zu viel gesagt, er hat nur eine alte Freundin geküsst und ich bin gleich davon gelaufen. Ich hab mich nur gefragt, warum ich es dir verziehen habe und ihm nicht!“
Keiner der beiden sagte etwas und Cris merkte, dass Chantal den Tränen nahe war. Er nahm sie in die Arme und ließ sich mit ihr in das kühle Gras fallen. Als sie ihm damals erzählt hatte, dass er sie betrogen hatte wusste er nicht, dass er das gleiche getan hatte. War er Schicksal, oder hatte sie ihm damals nur verziehen, weil sie merkte das dies mit Pablo vielleicht ein Fehler war? Cris war aber froh, dass sie ihm nicht verziehen hatte und scheinbar scheinst sie auch über ihn hinweg zu sein. Aber es war sicher nicht leicht, an einen Ort zurück zu kehren, an dem man so viele Jahre gelebt hat und wo dann alles so plötzlich endete.
„Ist das der Grund warum du nie wolltest das ich zu Real gehe?“, fragte er leise, nach ein paar Minuten. „Teilweise“, antworte Chantal ihm sofort, „Du weiß nicht, dass ich selber mal Real Fan war oder es noch immer ein wenig bin.“ Jetzt war Cris endgültig sprachlos, viele Geheimnisse konnte eine Frau haben? Die Erklärung bekam er aber gleich: „Pablo hat mich zu allen Heimspielen mitgenommen und in der ganzen Zeit in Madrid, hab ich fast keine Spiele von Real verpasst. Jetzt weiß du auch, warum ich Fernando Torres Fan bin. Er ist mir gleich beim ersten Derby aufgefallen. Ich hab ein Trikot von Real mit allen Unterschriften von allen Spielern, aber ich habs in Portugal. Ich weiß nicht... ich glaube es wird eine Weile dauern, bis ich wieder einmal in Madrid ein Stadion betreten werde!“ Sie lächelte leicht.

„War es so schwer mir dies zu sagen?“, antworte Cris und lächelte sie leicht an. „Ich wusste nicht, dass du so gelassen reagieren würdest!“, antworte sie ihm, „Also können wir jetzt nach Mailand fahren?“ Er küsste


Zuletzt von Honeymelon am Fr Apr 17, 2009 5:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Honeymelon Fr Apr 17, 2009 5:52 pm

22. Kapitel|Milan

Nice city, good guys and love


The Sun 9.April 2009

C&C: Kurzurlaub in Mailand

Fußballstar Cristiano Ronaldo und seine Freundin Chantal Amandes wurden gestern in der Modemetropole Mailand gesichtet. Somit beenden sie alle Gerüchte über eine mögliche Trennung oder eine Beziehungskrise, den die beiden scheinen noch so verliebt wie vor zwei Monaten.Scheinbar sind sie gleich nach dem enttäuschenden Spiel geflohen.

In den letzten Wochen machten die beiden nicht gerade positive Schlagzeilen. Hartnäckig hielten sich die Gerüchte über eine Beziehungskrise und sogar über eine Trennung. Die Spekulationen waren auch berechtigt, den Chantal hat seit Mitte März keinen Fuß mehr ins Stadion gesetzt und die beiden wurde nie zusammen gesichtet. Doch schon beim dem enttäuschenden Unentschieden gegen FC Porto war sie wieder anwesend, was passiert war werden wir wohl nie erfahren.
Jetzt scheinen sie glücklich wie eh und je, Hand in Hand wurden sie gestern beim Spaziergang durch Mailand von Paparazzis gesichtet, die ihnen dann natürlich auf den Fersen blieben. Nach einer kleinen Shoppingtour in den Nobelläden der Stadt ging es weiter zum Stadtion, scheinbar wollte sich Cris die Chancen nicht nehmen lassen dort vorbei zu sehen? Wird er nächstes Jahr vielleicht doch nicht mehr in Manchester seine Brötchen verdienen, auch wenn er den Vertrag gerade verlängert hat? Mailand scheint immerhin schon einmal Chantal gefallen, die beim Stadtionbesuch aber nicht ganz so glücklich wirkte. Auffällig, sie versteckt ihren Babybauch hinter ziemlich weiten Shirts und das obwohl Cris doch vor zwei Tagen noch stolz bekannt geben hatte, das es ein Junge wird.
Nach dem Kurzurlaub wird es wohl wieder nach Funchal gehen, wo Cristiano Ostern mit seiner Familie verbringen will, seien wir einmal gespannt ob Chantal zusammen mit ihm feiert.

„Mama, es ist fünf Uhr morgens!“, sagte Chantal wütend ins Telefon und versuchte dabei möglichst leise zu reden, da sie Cris nicht wecken wollte, „Kennst du das Wort Zeitverschiebung?“ „Tut mir Leid, Schatz“, antworte ihre Mutter und im Hintergrund hörte sie Autos, „Ich hab mich eben ein paar Stunden verschätzt!“ Chantal rollte die Augen und setzte sich auf das kleine Sofa im Hotelzimmer. „Warum rufst du an?“, fragte sie und gähnte. „Ostern! Dein Vater und ich sind so begeistert von Sydney, dass wir Ostern hier verbringen werden, wir wollen das du kommst!“, antworte ihre Mutter begeistert.
Wieder einmal wollten sie Cris nicht einladen und auch wenn sie es nicht zugaben, für den perfekten Vater ihrer Enkelkinder hielten sie ihn noch lange nicht. Doch sie glaubten auch wirklich alles was die Presse schrieb und da stimmte leider sehr wenig. „Ich feiere Ostern mit Cris und seine Mutter hat UNS eingeladen!“, antworte sie gereizt und das 'uns' betonte sie noch mehr, „Ich weiß, ihr mögt Cris nicht sonderlich, doch ihr müsst euch damit abfinden!“ Jetzt wurde auch ihre Mutter wütend: „Wir haben nichts gegen Cristiano, es ist nur ein wenig ungewohnt, da ihr euch früher gehasst habt!“
Chantal seufzte, sie wollte nicht nach Sydney fliegen, nur für das Osterwochenende! Am Dienstag würde sie schon wieder nach Porto fliegen müssen. „Dann nimm Cris eben mit!“, schlug ihre Mutter vor und im Hintergrund hörte sie, wie sie ihrem Vater von der missglückten Einladung berichtete. „Nein, er will Ostern auf jedem Fall mit seiner Familie verbringen!“, antwortete Chantal und gähnte. Sie wusste das sie Cris diesen Vorschlag nicht einmal machen musste. „Und du etwa nicht?“, fragte ihre Mutter eiskalt zurück. Sie zögerte etwas bevor sie antwortete: „Ich will nicht so weit fliegen, am Dienstag müssen wir schon wieder nach Porto und wir müssen vorher auch noch mal zurück nach Manchester! Wenn ich dann auch noch nach Sydney fliege, soviel Zeit hab ich nicht!“
Natürlich würde sie unheimlich gerne Ostern mit ihren Eltern verbringen, doch wenn sie in Sydney feiern wollten, dann mussten sie ohne ihre Tochter auskommen. „Kommt doch ihre einfach nach Porto, dann sehen wir uns da!“, schlug Chantal vor, als ihre Mutter keine Antwort gab sondern sich nur wütend bei ihrem Vater beschwerte. „Wir werden darüber nachdenken!“, gab sie kühl als Antwort, „Tut mir Leid das wir dich geweckt haben!“ „Schon okay“, antworte Chantal, „Ich geh dann wieder schlafen, tschüss! Hab euch lieb!“ „Wir haben euch auch lieb!“

„Aufwachen Schatz!“, sagte Cris und stupste Chantal leicht an. Diese verzog wie immer das Gesicht. „Warum so früh?“, sagte sie und drehte sich wieder um. Cris war etwas verwirrt und antworte ihr: „Es ist zehn Uhr, solange waren wir dann auch wieder nicht wach!“ Er stand auf und ging zum Koffer um sich etwas zum Anziehen zu suchen. Chantal stand ebenfalls mit einem Seufzer aus dem Bett. Cris hatte auch nicht eine halbe Stunde mit ihren Eltern gestritten, er wusste ja noch nicht einmal, dass sie angerufen hatten.
„Meine Eltern kommen vielleicht nach Porto, weil ich Ostern nicht in Sydney verbringen will“, sagte Chantal kurz und gähnte während sie sich die Haare kämmte. Cris fragte schon gar nicht mehr, was ihre Eltern dort taten, den er war es schon gewöhnt das sie nie Zuhause waren. „Ist doch toll! Du klingst aber nicht so begeistert“, bemerkte er. „Sie glauben einfach immer noch nicht, dass wir füreinander geschaffen sind!“, antworte Chantal während sie teste ob man ihren immer größer werden Bauch hinter dem weißen Top sehen würde. „Dann müssen wir sie eben vom Gegenteil überzeugen!“, sagte er und küsste sie, „Man sieht deinen Babybauch nicht!“
Seit der Aussprache vor ein paar Tagen war es wieder viel besser! Das Gefühl über beide Ohren verliebt zu sein, kam langsam wieder zurück. Mailand war genau richtig gewesen, für so einen Kurztrip. Es war eine wunderschöne Stadt und sie würden gar nicht genug Zeit haben sich alles anzusehen, was sie wollte. Immerhin waren sie schon einkaufen gegangen. Sie wollten morgen Abend gleich weiter nach Funchal fliegen, zu Cristianos Familie.

„Ist das dein Ernst?“, fragte Chantal unsicher, als sie plötzlich vor einem Babygeschäft standen, „Willst du wieder Fotografen anlocken?“ Cris lachte und antworte ihr: „Dazu müssen wir in gar kein Babygeschäft gehen um dies zu tun. Vergiss sie einfach, sie müssen auch überleben!“ Es war leichter gesagt als getan. Im Gegensatz zu ihm würde sie sich wohl nie mit dem Rummel um ihre Person gewöhnen. Es war noch immer etwas ungewohnt für sie, wenn sie auf der Straße jemand nach einem Autogramm fragte oder ein Foto wollte. Genau so ungewöhnlich fand sie es noch immer am nächsten Tag ihr Bild in deiner Zeitung zu sehen.
„Von mir aus, gehen wir rein!“, sagte Chantal, „Ich würde so gerne was Pinkes kaufen!“ Cris grinste. Vor zwei Tagen waren sie beim Arzt und hatten erfahren, dass es ein Junge wird. Seitdem waren sie am Namen überlegen, doch leider kam noch kein kreativer Vorschlag. Als zweiten Vornamen wird er wahrscheinlich den Namen von Cristianos verstorbenen Vater bekommen.
Das Geschäft war eindeutig etwas für reichere und es war auch nicht überfüllt. Ein paar Pärchen waren zu sehen, doch das ganze Geschäft konnten sie gar nicht überblicken. Sofort wurden sie von einer jungen, blonden Frau begrüßt: „Guten Tag, kann ich ihnen behilflich sein?“ Cris und Chantal sahen sich kurz an und dann antworte ihr Cris höflich: „Nein, danke, wir würden uns gerne einfach etwas umsehen!“ „Kein Problem“, antwortete die Verkäuferin und ging wieder an ihren Platz zurück.
„Was hältst du eigentlich davon, wenn wir Spielzeug kaufen? Wir haben schon soviel Kleidung, vergiss nicht der Kleine wird nicht immer da rein passen!“, meinte Chantal und grinste. Cris konnte ihr nur Recht geben. Am Schluss verließen sie das Geschäft mit viel Spielzeug und auch ein paar Kleidungsstücken. Cristiano organisierte auch alles gleich so, dass die ganzen Sachen direkt nach Manchester geschickt wurden.

Es war ziemlich heiß in Mailand, doch die beiden genossen es einfach, immerhin ist richtige Hitze in England eher selten. Nachdem sie sich bei irgendeinem Straßenstand ein Eis geholt hatten, ließen sie sich auf einer Parkbank nieder. „Also bereust du es, dass wir nicht nach Madrid sondern nach Mailand geflogen sind?“, fragte Chantal. Cris schüttelte den Kopf: „Nein, es doch eigentlich egal wo wir sind, Hauptsache wir sind zusammen. Ich vertraue meinen Schwestern schon, dass sie alles hinkriegen. Zur Eröffnung muss ich dann aber nach Madrid. Für zwei Tage zumindest.“
Das verstand sie natürlich, doch ob sie mitfuhr wusste sie noch nicht. „Vielleicht besuche ich diese zwei Tage meine Eltern, sondern sind sie bald richtig sauer, dass ich sie dauernd versetzte“, antworte Chantal und lächelte. Sie war es gewohnt, dass ihre Eltern immer ihre Tochter für sich wollten und mit Pablo waren sie anfangs auch etwas überfordert. Hoffentlich legt sich das mit Cris auch noch.
Gerade als Cris wieder etwas sagen wollte läutete Chantals Handy. „Sorry“, sagte sie kurz und drückte ihm ihr Eis in die Hand. „Hallo, Stella!“, sagte sie begeistert und sichtlich überrascht über diesen Anruf.
„Hallo! Ich hab gerade eine Zeitung in der Hand und hab gesehen da ihr in Mailand seid“, sagte Stella. „Ja, sind wir!“, sagte Chantal und nahm sich ihr Eis wieder, „Wo bist du? Hast du den gar nichts zu tun?“ Die beiden lachten, was Cris ziemlich verwirrte. Doch so waren sie, sie lachten immer. „Doch,doch! Ich sitze gerade in der Maske, ich muss noch einen Werbespot für Schokolade drehen!“, erklärte Stella, „Was ich eigentlich sagen wollte: Ich bin noch bis heute 11 Uhr abends in Mailand!“ „Wirklich“, schrie Chantal begeistert in den Hörer. „Ich dachte wir könnten heute Abend auf einen kleinen Drink gehen oder nein, lieber auf eine Pizza, du darfst ja keinen Alkohol trinken!“, schlug Stella vor. „Ja, die Idee ist toll! Wo treffen wir uns?“, antworte Chantal und lächelte überglücklich. „Hmm...“, überlegte, „Ich kenne eine super Pizzeria, wie wäre es wenn wir uns um 20.00 Uhr vor eurem Hotel treffen? Das ist alles ganz in der Nähe!“ „Okay, ich freue mich schon!“, sagte Chantal. „Gut, ich auch. Tut mir Leid, ich muss wieder Schluss machen! Ich hab dich lieb!“, antworte Stella entschuldigend. „Schon okay. Viel Spaß noch! Ich hab dich auch lieb!“

„Warum ruft Stella um diese Zeit an?“, wollte Cris wissen. „Sie ist auch in Mailand, bis heute um 11 Uhr und will mit uns Pizza essen gehen!“, erklärte Chantal, „Ich hab ja gesagt, ich hoffe es ist okay!“ „Klar, hört sich toll an...“, antworte Cris und Chantal bemerkte den enttäuschten Unterton nicht, „Wollen wir ein Stück gehen?“, fragte er und stand auf. Sie nickte und Hand in Hand gingen sie in den Park.
Chantal erzählte während des ganzen Spaziergangs aufgeregt, was sie Stella auf jedem Fall erzählen musste. Cris fand sie richtig süß, wenn sie sich so auf etwas freute, dann redete sie immer aufgeregt. Doch er selber war etwas enttäuscht. Eigentlich hätte er schon schöne Pläne für den heutigen Abend gehabt, für den letzten Abend in Mailand, ihrem ersten richtigen Urlaub. Der Flieger von Stella würde schon um 23:00 Uhr gehen, doch nachher hatte Chantal sicher keine Lust mehr. Natürlich mochte er das Model, doch im Moment kam sie etwas ungelegen. Doch zum Glück schien Chantal nicht zu merken, das Cris das ganze nicht gefiel.
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Beitrag  Honeymelon Fr Apr 17, 2009 5:55 pm

So, ich hab meine Story jetzt ganz schnell fertig gepostet xD, ich hab schon eine neue, eine andere angefangen, die ich wenn ich es schaffe heute noch online stellen werde! Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen. =)
Danke an alle meine Leser!
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23. Kapitel|Like a fairtal

Not every story has a happy end, but this one has a happy end!



Den ganzen folgenden Tag, überlegte Cris was er noch tun sollte. Sollte er alles doch noch vorbereiten bevor sie gingen und hoffen, dass sie nachher noch Lust hatte? Chantal war so schwer ein zu schätzen! Sie freute sich schon den ganzen Tag wie eine kleines Kind, auf das überraschendes Wiedersehen mit Stella.
Die beiden verbrachten wieder den ganzen Tag damit, sich die Stadt anzusehen. Obwohl er anfangs nicht sonderlich begeistert war, dass sie nach Mailand wollte, fand Cris es jetzt schade, dass sie morgen Mittag schon wieder weg mussten. Die Stadt war wirklich schön, doch das Schönste war es, einfach einmal wieder mit Chantal alleine zu sein, nur sie und er. Niemanden sonst. Gut, jetzt war Stella da, doch die störte ihn nicht wirklich. Inzwischen hatte er beschlossen es einfach zu wagen. So eine Chance würde er sonst nie wieder bekommen!
Bevor sie sich aufmachten um Stella zu treffen, telefonierte Cris nochmal mit seiner Mutter während Chantal im Badezimmer war. „Wisst ihr schon wenn ihr morgen ungefähr ankommt?“, wollte seine Mutter wissen. „Nein, ich denke ich werde dich einfach anrufen und dann kann uns jemand von Flughafen abholen“, antworte er ihr. Cris freute sich schon unheimlich seine Familie wieder zu sehen und das obwohl seine Mutter doch gerade erst hier gewesen war. Leider hatte sie sich entschieden früher abzureisen, was aber wohl auch das Richtige war. „Das ist eine gute Idee!“, stimmte sie ihren Sohn zu, „Und wie gefällt euch die Stadt?“ Cris warf noch einmal einen Blick in den Spiegel und antworte: „Sehr gut, es ist schön hier, schade das wir schon wieder wegmüssen. Wir hatten gar nicht die Gelegenheit uns alles anzusehen. Stella ist auch hier, wir treffen uns gleich mit ihr!“ „Stella! Da freut sich Chantal sicher!“, antworte ihre Mutter begeistert. Cris war so froh, dass er endlich eine Frau gefunden hatte, die auch ihrer Mutter gefiel. Den dies war gar nicht so leicht. Sie war mitunter Schuld daran, dass seine Beziehung mit Nereida zu Ende ging. „Ja, sie ist schon total aus dem Häuschen“, antworte Cris und lächelte leicht. „Wie ich gerade lese, habt ihr schon wieder Babysachen gekauft!“, sagte seine Mutter und er musste lachen. „Ich weiß!“
Als er sah, dass Chantal aus dem Bad kam sagte er: „Wir müssen jetzt los bis morgen!“ „Bis morgen“, antworte seine Mutter, „Viel Spaß!“ Cris steckte sein Handy wieder ein und wandte sich Chantal zu: „Du siehst großartig aus!“ „Danke!“, meinte sie und nahm seine Hand, „Können wir?“ Er nickte: „Klar, ich möchte nur noch kurz bei der Rezeption vorbei schauen, ich muss denen noch was sagen!“ „Okay!“, antworte sie und lächelte. Cris war froh, dass sie keinen Verdacht schöpfte, den normalerweise war sie so unheimlich neugierig, dass es eine richtige Herausforderung war, sie zu überraschen. Doch Cris liebe Herausforderungen und er hoffte es würde alles klappen und sie würde nachher noch Lust haben.

Das Treffen mit Stella verlief eigentlich genau so, wie Cris sich das ganze Vorgestellt hatte. Die Pizzeria in die sie gingen war sehr schön und die Pizzen dort die Besten, wie Cris in seinem ganzen Leben je gegessen hatte. Den ganzen Abend redeten hauptsächlich Chantal und Stella, die sich eine Menge zu erzählen hatten. Doch Cris war das egal, er genoss es einfach, dass Chantal wieder so rundum glücklich wirkte. Die Gesprächsthemen waren für Cris nicht wirklich interessant, er ließ sich aber nichts anmerken. Er plante inzwischen in Gedanken den restlichen Abend und schrieb ein paar SMS. Kurz nach 22.00 Uhr, verabschiedeten sie sich dann von Stella.
„Ich werde dich so vermissen!“, meinte Chantal und umarmte ihre Freundin ziemlich lange. „Und ich dich erst!“, meinte Stella. Die beiden schienen sich gar nicht mehr los lassen zu wollen, bis dann das Taxi kam und Stella zum Flughafen musste. „Tschau Cris! Pass gut auf Chantal auf!“, meinte sie und zwinkerte ihm zu. „Mach ich doch immer! Tschau!“, meinte er und lächelte. Dann stieg Stella auch schon ins Taxi und verschwand. „Also, ich würde sagen wir gehen auch zurück!“, sagte Cris und nahm Chantal bei der Hand. „Okay“, antworte sie, „Mein Gott, ich vermisse sie jetzt schon!“ Cristiano musste lachen.

Zurück im Hotel ließ sich Chantal auf das kleine Sofa fallen. Cris stellte sich hinter das Sofa und meinte: „Was hältst du davon, wenn wir uns noch ein schönes Bad zusammen gönnen? Immerhin wird es dann sowieso wieder stressiger!“ Er hoffte inständig sie würde jetzt auch noch Lust dazu haben, den er wollten den letzten Abend noch zu etwas besonderem machen. Chantal drehte sich zu Cris um und stand auf. „Hmm... wenn du meinst!“, antworte sie. Sonderlich begeistert klang sie ja noch nicht, doch Cris war sich sicher, dass er das noch ändern konnte. „Wie schlimm kann es den werden?“, fragte er und begann langsam damit die Knöpfe an ihrer Bluse auf zu knöpfen. Sie lächelte verführerisch und sagte: „Sicher nicht so schlimm!“ Langsam zog er sie in Richtung des Badezimmer und als er die Tür auf machte war Chantal sprachlos.
Überall standen Kerzen und in der Badewanne schwammen Rosenblätter. „Wie... wie hast du das gemacht?“, fragte sie überwältigt. Er schloss die Tür und antworte ihr: „Ich war doch vorher an der Rezeption!“ Sie lächelte nur und ein paar Minuten saßen sie schon der Badewanne. „Wow, so was schönes hab ich noch nie gesehen!“, sagte sie, „Warum hast du das gemacht?“ Cris lächelte nur und ein paar Sekunden später antworte er ihr: „Ich wollte unseren letzten Tag auf unserem ersten gemeinsamen Urlaub zu einem besonderen machen!“ „Das ist dir auf jedem Fall gelungen!“ „Na, na, es ist noch ein langer Tag!“, sagte er und zwinkerte. „Du willst mich also doch ins Bett kriegen!“, sagte sie mit einem frechen Grinsen und warf etwas Schaum nach ihm. „Bin ich so durchschaubar?“, fragte er und warf ebenfalls etwas Schaum nach ihr?

Nach dem Bad war es schon fast Mitternacht und Chantal sagte: „Na, toll! Wenn ich jetzt mit den nassen Haaren schlafen gehe dann sehe ich morgen aus wie ein Schaf!“ Cris musste lachen und erntete dafür nur wütende Blicke. Er nahm eine ihrer nassen Haarsträhnen zwischen die Finger und meinte: „Dann gehen wir eben noch nicht schlafen!“ Er grinste und führte sie weiter ins Schlafzimmer, Chantal wirkte etwas verwirrt,e r hatte doch gerade gesagt sie gingen noch nicht schlafen. Doch erneut stockte ihr der Atem als sie das Schlafzimmer sah. Überall am Bett waren wieder Rosen verteilt und alles wurde durch das Licht von Kerzen erhellt.
„Oh mein Gott! Womit hab ich das bitte verdient!“, meinte sie sprachlos. Cris war so erleichtert, dass seine Überraschung gut ankam, er hatte sich schon Sorgen gemacht, was gewesen wäre wenn sie gleich ins Schlafzimmer gestürmt wäre. Immerhin hatte er alles vorbereiten lassen und dann wäre alles um sonst gewesen. „Du hast sowieso nur das Beste verdient!“, antworte er und gab ihr einen Kuss. „Du hast Recht, den Abend werde ich wohl nie vergessen!“, sagte sie und ging zum Bett, doch dabei würde sie erst jetzt den ganzen Aufwand erkennen.
„Was ist das?“, fragte sie geschockt. „Was ist was?“, fragte Cris mit gespielter Überraschung und sein Herz klopfte schneller. Eigentlich hatte er als Fußballprofi sehr starke Nerven und er war selten nervös, doch in diesem Augenblick musste er sich zusammen nehmen, ruhig stehen zu bleiben. „Tue nicht so!“, meinte sie leicht wütend und beugte sich über das Bett, Cris folgte er mit einem Lächeln, „Da, dieses kleine...“ „Diese kleine Schachtel?“, fragte er und beugte sich über ihre Schultern. Sie schwieg und Cris sein Herz schlug schneller. Gefiel es ihr nicht? Hätte er noch warten sollen? „Was ist es Cristiano!“, sagte sie und es war sehr selten, dass sie seinen ganzen Namen sagte und dies machte ihm ein wenig Angst.
„Sieh es dir an!“, sagte er nur und schaffte es erfolgreich die ganze Nervosität zu verstecken. Sie blieb stehen und ganz langsam griff sie nach der kleinen, roten, rechteckigen Schachtel, die im Bett neben einer Rose lag. Cris kamen die paar Sekunden die sie brauchte, bis sie die Schachtel in der Hand hielt, wie Minuten vor. Er legte ganz sanft seine Hände um Chantal und er hatte das Gefühl das sein Herz ihm gleich aus der Brust sprang, so nervös war er. „Komm, mach es auf!“, forderte er sie auf und er spürte, dass auch sie nervös war. Scheinbar wusste sie es auch schon oder hatte zumindest den Verdacht.
Ganz langsam machte sie die Schachtel auf und ein kleiner, silberner Ring mit einem kleinen roten Diamanten kam zum Vorschein. Da er hinter ihr stand konnte er ihr Gesicht nicht sehen. Doch sie war sicher überrascht, auf jedem Fall merkte er wie sich ihre Lippen zu einem Lächeln formten. „Chantal Amandes, willst du mich heiraten?“, flüsterte er leise in ihr Ohr.

Cris drehte Chantal zu sich. Sie war wirklich überrascht und sie lächelte, nein sie strahlte. Sie hatte Freudentränen in den Augen und sagte: „Ja, natürlich will ich dich heiraten!“


Hochzeit im engsten Familienkreis 13.12.2009

Cristiano Ronaldo gab gester, nach nicht einmal einem Jahr Beziehung seiner Verlobten Chantal Amandes das Ja-Wort, wer hätte das vor einem Jahr gedacht. Die Zeremonie fand auf den Bahamas im kleines Familienkreis statt. Obwohl die Geburt des kleinen Juan José noch nicht so lange zurücklag präsentierte sich Chantal schlank wie eh und je in einem weißen Traum aus Tüll und Seide. Die Hochzeit fand im engsten Familienkreis statt. Freunde und Familie mussten extra auf die Bahamas fliegen. Cristiano hatte im Vorfeld aber erwähnt das er sich schon immer eine Hochzeit am Meer gewünscht hatte und so scheute er keine Mühe und Kosten.
Die Verlobung, die nach Ostern bekannt gegeben wurde, kam für alle sehr überraschend. Den das Paar ist jetzt nicht einmal ein Jahr zusammen.
Das Paar ging zusammen in die Grundschule, wo sie sich aber nie ausstehen konnten. Danach trennten sich ihre Wege. Cristiano wurde zum Fußballstar und Chantal ging nach Madrid um zu studieren, wo sie dann auch ein paar Jahre lebte. Nachdem ihre Beziehung in die Brüche ging ergatterte sie einen Plattenvertrag und flog nach Manchester um dort ihre erste Platte aufzunehmen. Die zweite ist auch schon in Arbeit. Wie es das Schicksal wollte, gab es ein Missverständnis mit ihrer Wohnung und zufällig traf sie wieder auf Cris. Dieser bot ihr an, bei ihm zu wohnen.
Während eines Clubbesuches kam es dann zum Kuss und in weiter Folge wurde aus den beiden ein Paar. Von Anfang sahen sie sehr glücklich aus und waren bei den Fans immer beliebt. Sie sind die Beckams Portugals! Ein paar Tage nach der Party anlässlich Cristianos 24. Geburtstags, dann plötzlich die Meldung, dass sie sich getrennt hätten. Warum weiß bis heute niemand und wir werden es wohl auch nie erfahren. Es dauerte aber nicht lange, bis das Paar wieder zueinander fand.
Nach dem Spiel in Portugal gegen Finnland überraschte Cristiano mit der Meldung, dass sie ein Kind erwarteten. Bis April schien sah es dann so aus, als wäre alles gut. Dann kamen aber wieder Trennungsgerüchte, da Chantal immer seltener an der Seite des Fußballstars zu sehen war. Vor Ostern verbrachten sie ein paar Tage in Mailand und widerlegten alle Gerüchte. Den sie präsentierten sich so glücklich wie eh und je. Bei dem Spiel gegen FC Porto entdeckte man einen Ring an Chantals Finger und Cris trug auch einen mehr als sonst. Nach ein paar Tagen Geheimniskrämerei gaben die beiden ihre Verlobung bekannt.
Das Paar wirkte glücklich und zeigte sich immer wieder öffentlich. Im Sommer machten sie Urlaub in Madrid und Chantal zeigte stolz ihren Babybauch. Mitte September flogen die beiden dann nach Funchal, wo das Kind zur Welt kommen sollte. Am 6. November erblickte dann der kleine Juan José Ronaldo Amandes das Licht der Welt. Gespannte wartete die Welt auf die ersten Babyfotos, die letzte Woche veröffentlicht wurden.
Cristiano und Chantal Ronaldo machten den Beckhams ernsthaft Konkurrenz und freuen wir uns auf weiter, schöne Bilder und Geschichten über die Familie des Fußballstars.
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¿I Love You  || Eu te amo ? - Seite 2 Empty Re: ¿I Love You || Eu te amo ?

Beitrag  Caro Fr Apr 17, 2009 6:31 pm

Eine wirklich sehr, sehr schöne Geschichte & ein süßes Ende. Hat mir gut gefallen <3

Edit: Da die Fanfiction abgeschlossen ist, wird der Thread der Übersichtlichkeit halber geschlossen. Weitere Kommentare könnt ihr dem Autor per PN senden.

Liebe Grüße, Caro

-closed-
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